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Willkommen auf meiner Website!

Mein Wunsch ist es,  viele interessante Beiträge zu diesem Thema zu sammeln und zu veröffentlichen. Wer Informationen zu diesen Themen - kein Klatsch - für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen möchte, aber keine eigene Homepage hat, kann sie mir gerne zusenden unter dem Feedback-Formular; sie werden mit Ihrem Namen oder anonym hier veröffentlicht.

Die Inhalte dieser Seite sind z.T. aus den Jahren 2000/01/02, aber es hat sich grundsätzlich Nichts geändert. Deshalb wären Artikel aus dem Jahre 2005 nur der Beweis, dass tatsächlich keine sinnvollen Veränderungen unserer Einstellungen geschehen sind. Das ist sehr traurig, aber wahr.

Wir lernen tatsächlich nicht dazu ! Profit ist doch wohl ALLES - und wichtiger als unsere Gesundheit !

Ich verweise auf die Seiten dieser indischen Schriftstellerin (Arundhati Roy), die sich für den Frieden in aller Welt und für neue, alte Werte stark macht und die Übel unserer Zeit sehr treffend beschreibt.

http://www.indien-netzwerk.de/navigation/kulturgesellschaft/literatur/artikel/arundhati_roy_krieg_frieden.htm

Sie gehört zu den "Teilen" einer neuen Weltsicht, zu der auch Mandela u. a. gehören und für das noch weitere geistige Größen kommen werden. Sie werden uns an die eigentlichen Werte auf dieser Erde erinnern und sie anmahnen. Und wir werden das nach und nach zur neuen Richtung werden lassen, weil der Leidensdruck einerseits und die Einsicht andererseits uns dazu veranlassen wird. Und die Regierungen werden sich dem unterordnen!

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Wichtige Adresse bei Allergien aller Art http://www.allergieinfo.de/ 

Testen Sie sich und Ihre Gesundheit selbst unter: http://www.netdoktor.de/teste_dich_selbst/index.shtml

Weniger Kinderimpfungen:

Ärzte warnen vor Epidemien

30 Prozent Rückgang bei Masernimpfung - Gesundheitsreform als Grund?

zu finden unter http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/4/0,1367,MAG-0-2117348,00.html

Hallo Leute: Achtet auf diese Gefahren! Lasst Euch nicht zu jedem "Scheiß" verführen! Es besteht dauerhafte Schädigung und Einbußen des Lebensgefühls und der Lebensqualität! Der/Die Kluge sagt NEIN!

Ecstasy

Bunte Pillen - bittere Folgen        

 

Ecstasy ist die Partydroge Nummer eins. Allein in Deutschland greifen 550.000, zumeist Jugendliche, zu den "Glückspillen

Musik, Mode und vor allem Party machen, möglichst jedes Wochenende: "Hauptsache Spaß" ist das Motto vieler Jugendlicher. Und das heißt oft auch, zu illegalen Drogen zu greifen. Denn Gefühle wie Glück, Nähe und Euphorie lassen sich auch künstlich, chemisch erzeugen, zum Beispiel mit Ecstasy. Inzwischen gibt es die kleinen, bunten Pillen in fast jeder Diskothek für 20 Mark pro Stück zu kaufen.

Der in Ecstasy enthaltene Wirkstoff (zum Beispiel MDMA = 3,4- Methylendioxymethamphetamin) gehört zur Gruppe der so genannten "Entaktogene": Drogen, die "die Berührung des eigenen Innern" ermöglichen. Über die Blutbahn gelangt Ecstasy ins Gehirn. Sein Angriffspunkt: die Verbindungsstelle zwischen Hirnzellen, die so genannte Synapse. Hier führt ein elektrischer Impuls dazu, dass Serotonin freigesetzt wird. Dieser Botenstoff regt dann die nachfolgende Nervenzelle an, die Information weiterzuleiten.

Genau an diesem Punkt setzt Ecstasy an. Es provoziert den verstärkten Ausstoß des Botenstoffs. Die Folge: ein Reizgewitter mit Verstärkung des Erlebens von Außenreizen und Gefühlen.

 

Akute Gefahr für Herz, Kreislauf und Nieren

Ecstasy führt zwar nicht zur körperlichen Abhängigkeit, hat jedoch trotzdem ein hohes Suchtpotential. Außerdem werden oft zusätzlich andere Drogen wie zum Beispiel Amphetamin, das so genannten Speed, konsumiert.

Die meisten User sind sich darüber im klaren, dass ihre Euphorie eine künstliche ist und dass der Drogenkonsum akute Gesundheitsgefahren birgt. Aber sie nehmen sie in Kauf. Die Palette reicht von zu einem gefährlichen Anstieg der Körpertemperatur (Hyperthermie), einer Schädigung der Muskulatur (Rhabdomyolyse), Krämpfen oder Panikattacken bis hin zum Hirninfarkt, tödlich verlaufende Herzrhythmusstörungen, Kreislaufdysregulation oder akutem Nierenversagen.

 

Messbare Hirnschäden

Jüngste Studien unter anderem am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) belegen, dass der Ecstasy-Konsum auch langfristige Folgen für die Gesundheit hat: Ecstasy schädigt die Hirnfunktionen. 60 Prozent der Dauerkonsumenten (haben insgesamt 500 und mehr Tabletten eingenommen) und 30 Prozent der Gelegenheitskonsumenten (haben insgesamt 100 bis 499 Tabletten eingenommen) haben Gedächtnisprobleme. Die Hälfte der Dauerkonsumenten leidet unter schweren psychischen Störungen wie Wahn, Halluzinationen, Personenverkennungen, Persönlichkeitsstörungen oder Psychosen.

Die Wissenschaftler des UKE haben die Wirkung von Ecstasy auf das Gehirn mit Hilfe eines so genannten Positronen-Emmissions-Tomographen untersucht. Damit lässt sich die Hirntätigkeit detailliert darstellen. Bei Ecstasy-Konsumenten zeigte sich eine deutlich verminderte Hirnaktivität. Und das sogar unabhängig davon, wie lange die letzte Drogeneinnahme bereits zurücklag.

Ein Langzeitschaden also, der seine Ursachen an den Synapsen der Hirnzellen hat: Hier regt Ecstasy nicht nur den Serotoninausstoß an, der gewünschte Effekt sozusagen, sondern blockiert auch den Rücktransport in das Nervenende. Serotonin-Mangel entsteht, und die Nervenenden verkümmern unwiederbringlich. Und so wird für jeden Rausch ein Teil des Gehirns geopfert, und zwar genau das System im Gehirn, das uns Glück überhaupt spüren lässt.

Beitrag war von Christian Liffers, bearbeitet für ZDF.online

 

Forscher isolieren erstmals Nebenprodukt der Droge

 Ecstasy: Hirnschaden wird messbar

Barcelona (rpo). Spanische Forscher haben mit HHMA erstmals ein Nebenprodukt von Ecstasy isoliert, das für einen Teil des von der Droge verursachten Gehirnschadens verantwortlich ist. Die aktuelle Studie liefert damit das erste gültige Verfahren zur Messung von HHMA in den Körperflüssigkeiten.

Diese Ergebnisse bestätigen laut de la Torre die Vermutung, dass HHMA zumindest teilweise für den durch die Einnahme der Droge entstehenden Gehirnschaden verantwortlich ist. Frühere Studien hatten HHMA mit vielen bekannten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Bis jetzt war es nicht möglich, die genaue HHMA-Menge bei Ecstasy-Konsumenten festzustellen.

HHMA entsteht bei der Umwandlung von Ecstasy (MDMA - 3,4 Methylenedioxymethamphetamine) in der Leber. Tierstudien haben gezeigt, dass MDMA die Denk- und Gedächtnisleistung schädigt. Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass diese Nebenwirkungen erst nach der Umwandlung im Körper entstehen.

Mittel- und langfristiges Nervengift

Die genaue Messung von Menge und Konzentration von HHMA im Körper eines Menschen ermöglicht Einblicke in die Wirkungsweisen der Droge inklusive ihrer Umwandlung. Zusätzlich erwartet de la Torre Möglichkeiten zur Bestimmung der Langzeitfolgen. HHMA kommt nicht natürlich im Körper vor und kann daher bei Nichtkonsumenten nicht nachgewiesen werden.

Diese Beobachtung betrifft nicht nur die akute Wirkung von Ecstasy, sondern vor allem die mittel- und langfristige Neurotoxizität. Vier Freiwillige nahmen zu Testzwecken eine 100 Milligramm Dosis zu sich und lieferten in den folgenden 24 Stunden Blut- und Urinproben ab. Alle Teilnehmer waren regelmäßige Ecstasy-Kosumenten. Die Forscher wiesen in der Folge nahezu identische HHMA- und MDMA-Konzentrationen in den Proben nach. 14.08.2001

Pressetext.Austria

Link dieser Seite    http://www.rp-online.de/news/wissenschaft/2001-0814/ecstasy.html

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Drogen aus dem eigenen Garten: Der Naturtrip, der im Krankenhaus endet

 

Tollkirsche, Stechapfel, Engelstrompete, Schwarzes Bilsenkraut - im Schatten der modernen Designerdrogen hat sich in den letzten drei Jahren ein Trend hin zum Konsum von sogenannten Biodrogen entwickelt: Immer mehr Kinder und Jugendliche experimentieren mit pflanzlichen Wirkstoffen. Eine vom Landeskriminalamt Mainz erstellte Statistik belegt, das die Fallzahlen steigen. Waren es 1996 noch 35 Vergiftungen in Rheinland-Pfalz, 1997 dann 40, 1998 bereits 51, so wurden schließlich für das vergangene Jahr 109 Fälle verzeichnet.

Darüber hinaus wird von dem Rauschgiftexperten beim LKA, Klaus Mohr, eine hohe Dunkelziffer vermutet, denn nur die wenigsten rennen, wenn ihnen übel ist, zur Klinischen Toxikologie.

 

Warum z.B. Engelstrompete und Stechapfel bei Jugendlichen so hoch im Kurs stehen, liegt auf der Hand: Sie sind legal, allerorten zu ernten und ihr Effekt ist dem von Haschisch und Marihuana mindestens ebenbürtig. Allerdings unterschätzen die Konsumenten ihre Gefährlichkeit: So überwiegt bei vielen dieser Substanzen die Giftwirkung eindeutig gegenüber einem eventuellen Rauscheffekt. Der Anwender hat praktisch keine Kontrolle über die effektiv aufgenommene Wirkstoffmenge, da je nach Standort, Erntezeitpunkt, genetischer Konstitution usw. der Wirkstoffgehalt von Wildpflanzen außerordentlich stark schwanken kann.

Die schädigende Wirkung beruht nicht immer auf dem Inhaltsstoff, der für die gewünschte Rauschwirkung verantwortlich ist, sondern oft auf den begleitenden Inhaltsstoffen, die der Drogenzubereitung nicht ohne weiteres entzogen werden können. Aus diesem Grund häufen sich die Vergiftungen mit biogenen Rauschmitteln und tauchen in der Notfallstatistik auf.

 

So kann der Genuss eines Engelstrompetensuds erhebliche Nebenwirkungen hervorbringen: Erbrechen, Durchfall, heiße Haut, Gesichtsröte, Pupillenerweiterung, Sehstörungen, Herzbeschwerden, Halluzinationen - im schlimmsten Fall endet der Trip im Tod, herbeigeführt durch zentrale Atemlähmung. Experten warnen in diesem Zusammenhang vor den Informationen, die auf den zahlreichen einschlägigen Internetseiten zu finden sind: Häufig sind die dort empfohlenen Substanzen und Rezepte nicht zur Einnahme bzw. Anwendung geeignet - es besteht akute Vergiftungsgefahr!

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Eine umfassende Dokumentation einer Fachtagung zum Thema "Biogene Drogen - eine neue Gefahr?" (1998)

kann beim

Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Koordinationsstelle für Drogenfragen und Fortbildung, kostenlos angefordert werden:

www.lwl.org/ksdf

 

Entnommen aus:        http://www.sat1.de/formate/akte2000/

 

Meine Meinung dazu:

 

Müssen wir das alles haben? Können wir nicht mehr "Nein" sagen? Auch auf die Gefahr, ein Moralist zu sein: Wir sind leider viel zu sehr abhängig von Lust, Rausch, Populismus, kurzfristigen angenehmen Entscheidungen usw., sonst würden wir bewusster gegen uns schädigende Handlungen und Informationen vorgehen. Das gilt für uns Erwachsenen genauso wie für unsere Kinder, für die wir - auch wenn es viel bequemer ist, sich nach den Anderen zu richten - verantwortlich sind. Meistens ist nicht die populäre Entscheidung richtig, sondern die auf  lange Sicht und Konsequenz aufgebaute Entscheidung. 

Achten sie einmal darauf, wie unsere Entscheidungsträger in Politik, Medien und anderswo populistischen und exhibitionistischen Tendenzen nachlaufen. Sie wollen uns nicht nur informieren, sondern sie frönen der negativen Lust nach neuesten Informationen, auch wenn sie für uns überhaupt nicht lebenswichtig sind. Aber wir selbst sind natürlich auch daran schuld, weil wir nur die neuesten Informationen wollen, möglichst die, die uns "anmachen", die unseren Süchten entsprechen. Und wenn wir nicht "gut drauf" sind, dann ist das Leben nicht mehr lebenswert, oder wir flüchten in alle Genussebenen, die uns zur Verfügung stehen. 

Und positive Lebensbewältigung findet nicht mehr bei mir, sondern nur noch bei anderen statt, die Probleme haben, die ich nicht habe, obwohl ich voll davon bin. - Nur nicht wahrhaben und lieber "Loveparade" und gute Laune haben.......- Natürlich liegt es an mir selbst, wie ich mit Problemen umgehe, wie ich mit anderen Menschen umgehen kann und will. Nur mit Ignoranz und dem Wunsch der Wirklichkeit nicht ins Auge zu sehen, geht das Leben "voll in die Hose". Und mit keiner Droge kann ich auch nur ein einziges Problem lösen oder gar beheben. Es kommt wieder, wenn ich nüchtern bin!!! Meist verstärkt!!

Die Grundlagen des Ayurveda

    "Die Essenz aller Dinge ist die Erde.
    Die Essenz der Erde ist das Wasser.
    Die Essenz des Wassers sind Pflanzen.
    Die Essenz der Pflanzen ist der Mensch."

    Chandogya Upanishad

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Äffchen mit Extra-Gen geboren

Foto: Rhesusaffe “ANDi” soll Fortschritte bei Krankheitsbekämpfung bringen

US-Forscher haben ein erstes Rhesus-Äffchen mit modifiziertem Erbgut erzeugt. “ANDi”, wie sie das Tier nennen, bekam zu Testzwecken ein Extra-Gen eingesetzt. Der Versuch soll den Weg zu neuen genetischen Therapien für eine lange Liste schwerer Leiden wie Diabetes, Brustkrebs, der Parkinsonschen Krankheit und HIV aufzeigen.

vollständige Meldung war bei ZDF.MSNBC Startseite    in 2000

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Körperschmuck: 

Hautärzte haben nachdrücklich vor Piercing und Tätowierungen gewarnt. Es handele sich dabei um einen Eingriff, der von einem Arzt vorgenommen werden sollte. Der für Piercing verwendete Schmuck sei oft nickelhaltig und könne zu Allergien führen. Die Mediziner warnen vor hoher Infektionsgefahr, Narbenwucherung und Überempfindlichkeitsreaktionen. Kritisch sehen sie auch Tätowierungen, bei denen Farbpigmente „unter die Haut gehen“. (LifeScience.de, 25.05.2000

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Alterungsprozess: 

Wer alt werden will, muss hungern. Mögliche biochemische Grundlagen zum Einfluss von Hungern auf die Lebenszeit präsentierten US-Forscher am Mittwochabend auf einer Tagung. Die Reduktion der Kalorienzufuhr ist eine erwiesene Methode zur Verlängerung des Lebens und zum Aufschub der Alterssymptome bei allen Säugetieren, den Menschen eingeschlossenen. Die Forscher entdeckten nun die einflussreiche Rolle des Gens SIR2 und seines Proteins. Je höher der SIR2-Wert einer Zelle, desto besser seien ihre Chancen für ein langes Leben. Hunger aber sei ein entscheidender Faktor für hohe SIR2-Werte. (LifeScience.de, dpa, 25.05.2000)

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Atompilze:

Mehr als 14 Jahre nach dem Atomunfall in Tschernobyl gelangen noch immer radioaktiv verseuchte Pilze aus Osteuropa nach Deutschland. So kommen rund 200 bis 500 Kilogramm Pilze pro Woche per Luftfracht aus Osteuropa am Hamburger Flughafen an. Dabei werde bei Proben immer noch eine deutliche radioaktive Strahlung gemessen, so ein Sprecher des zuständigen Ortsamtes. Unbedenklich seien lediglich Champignons und Pfifferlinge. (LifeScience.de, dpa, 26.05.2000)

Gennahrung soll die Welt ernähren

Experten: Biotechnik ist Heilmittel für Bevölkerungsexplosion

Ohne Bio- und Gentechnologie wird sich die explodierende Weltbevölkerung nach Ansicht von Agrarökonomen nicht ernähren lassen. Diese Auffasung vertrat der neue Präsident der Internationalen Vereinigung von Agrarökonomen, Joachim von Braun, am Sonntag zum Auftakt einer Fachkonferenz in Berlin.

Um die voraussichtlich von sechs auf acht Milliarden Menschen steigende Bevölkerung zu ernähren, müsse vor allem die Produktivität auf den vorhandenen Flächen erhöht werden. Bio- und Gentechnologie lägen auch besonders im Interesse armer Länder, da die Bodenreserven weitgehend aufgebraucht seien.
       
AUSLOTUNG DER CHANCEN

       Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) sagte, die Chancen der Bio- und Gentechnologie müssten ausgelotet werden. Zur künftigen Landwirtschaft gehöre, dass der technische Fortschritt dort, wo er verantwortbar und von den Menschen akzeptiert sei, genutzt werden sollte, um die Produktivität der Landwirtschaft zu verbessern.
       
       Die UN-Ernährungsorganisation FAO geht davon aus, dass derzeit 790 Millionen Menschen chronisch unterernährt sind. Um die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren, müsste ihre Zahl jährlich um 20 Millionen zurückgehen. Derzeit sinke sie aber nur um acht Millionen, sagte der FAO-Vertreter Hartwig de Haen. Der Fortschritt verlaufe zu langsam. Erforderlich sei vor allem ein Ende von Konflikten und eine hohe politische Priorität zu Gunsten ländlicher Räume in weiten Teilen der Welt. Gentechnologie müsse für Kleinbauern auch nicht teuer sein, hieß es weiter. Beispielsweise sei eine krankheitsresistente Kartoffel für jene Bauern von Vorteil, die kein Geld für Pflanzenschutzmittel hätten.
       
ZUNEHMENDE AKZEPTANZ?

       Die Genfood-Produkte der zweiten und dritten Generation würden künftig auch in den reichen Ländern sehr viel mehr akzeptiert werden, sagte der Bonner Wissenschaftler, Harald von Witzke. In armen Ländern werde vielfach befürchtet, dass ihnen durch die Sorgen in den reichen Ländern der Zugang zu neuen Qualitätsprodukten versperrt werde. Andererseits stehe außer Zweifel, dass die Landwirtschaft von Morgen wegen ihres hohen Kapital- und Wissensbedarfs eine High Tech-Landwirtschaft sein werde. Damit verändere sich die Wettbewerbsfähigkeit in der Agrarwirtschaft weiter zu Gunsten der Industrieländer.
       
13. August 2000
Mit Material von: DPA

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8. November 2000

Lahme Mäuse laufen wieder

Erstmals ist es Wissenschaftlern gelungen, zerstörte Nervenbahnen wiederzubeleben / Die Transplantation von Stammzellen eröffnet möglicherweise auch Chancen bei bislang unheilbaren Erkrankungen des Menschen
Wissenschaftlern der Johns Hopkins University ist es erstmals gelungen, zerstörte Nerven wiederzubeleben. Dies eröffnet nun auch bei bislang unheilbaren Erkrankungen des Menschen Chancen.

Die Studie der New Yorker Wissenschaftler war die Sensation auf der Jahrestagung der Society of Neuroscience, die nun in New Orleans abgehalten wurde. Douglas Kerr und sein Forscherteam infizierten achtzehn Versuchstiere mit speziellen Viren, die Muskelnerven angreifen und zerstören. Die Folge ist eine komplette Lähmung der Beine.

Therapie mit Stammzellen

Vor diesem Eingriff waren den Mäusen und Ratten Stammzellen entnommen worden. Aus dieser Urform können sich theoretisch alle Arten von Zellen entwickeln. Den gelähmten Tieren wurden die Stammzellen nun wieder in die Rückenmarks-Flüssigkeit injiziert. Acht Wochen danach zeigte sich bei der Hälfte der Tiere eine deutliche Verbesserungen der Lähmung. Einige von ihnen konnten sogar wieder laufen. "Wir haben erstmals gezeigt, dass eine Stammzell-Transplantation auch bei einer ausgedehnten Zerstörung der Nerven funktioniert", freut sich Studienleiter Kerr.

Denn sie wissen was sie tun

Die Stammzellen wandern durch die Rückenmarksflüssigkeit zu den zerstörten Zellen. Dort siedeln sie sich an und entwickeln sich zu richtigen Nervenzellen. "Aus irgend einem Grund wissen die Stammzellen, wo genau sie gebraucht werden.", sagt Kerr. Zwar machen lediglich fünf bis sieben Prozent aller Stammzellen diese Mutation durch, für die Verbesserung der Situation reicht diese Anzahl jedoch offenbar aus.

Warum dies so ist, können die Wissenschafter noch nicht genau sagen. Zum einen wäre es möglich, dass weniger Nervenzellen für das Funktionieren von Muskeln notwendig sind, als bislang vermutet. Zum anderen kann es sein, dass die Stammzellen die verbliebenen noch nicht völlig zerstörten Nervenzellen stimulieren und vor dem Untergang bewahren. "Wir sind gerade dabei diese beiden Thesen zu untersuchen", erklärt Kerr.

Erste klinische Tests am Menschen

Erkrankungen bei denen diese Methode zum Erfolg führen könnte, gibt es auch beim Menschen. Dazu gehört ALS, eine fortschreitende Erbkrankheit, bei der mit der Zeit mehr und mehr Nerven zerstört werden. Aber auch vererbte neurologische Erkrankungen, die zum Tod der Nervenzellen und zu Muskelschwund schon im frühen Kindesalter führen, sind im Visier von Kerrs Forschergruppe: "In zwei Jahren sind wir bereit für erste klinische Tests an Menschen." (Informationen 2000 bei:

surfmed

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Kaputte Bandscheibe – Neue Operationsmethode

    Stechender Schmerz im Kreuz, jede 

Bewegung eine Qual. Mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Rückenschmerzen: Schwere Lasten, schlechte Bürostühle, ständige Arbeit vor dem Bildschirm. Die übelste Folge der Rückenschädigung: der Bandscheibenvorfall. Ein neues Implantatsystem hilft jetzt den Betroffenen. 

Die Entfernung der Bandscheibe ist ein schwieriger und riskanter Eingriff. Leicht können Nerven oder Rückenmark verletzt werden. Bei der OP werden zwei Wirbel aneinander geschraubt, damit sie verwachsen. Doch durch diese partielle Versteifung des Rückens kommt es zur starken Belastung der angrenzenden Wirbelsegmente. Ein zweiter Bandscheibenvorfall droht. Der Patient wird zunehmend unbeweglich. Die Bewegung des Menschen steht und fällt mit den Bandscheiben. Die sitzen wie Kissen zwischen den Gelenken. Wenn wir uns bewegen, bewegen sie sich mit. So verteilen sie den Druck, der bei jeder Bewegung entsteht, und biegen sich in alle Richtungen. Ein Bandscheibenvorfall setzt dieser Beweglichkeit ein Ende.

O-Ton Dr. Joachim Wilke, Biomechaniker: „Wir können uns das so vorstellen, dass der innere Teil des Faserrings allmählich aufreißt, eine Faserschicht nach der anderen kaputtgeht, schließlich die äußere Hülle aufreißt, und die Bandscheibenflüssigkeit nach außen treten kann. Der so genannte Bandscheibenvorfall.“

Wirbelsäulenspezialist Dr. Francis Kilian operiert seit einem Jahr nach einer neuen Methode. Dynesis heißt die Operation, bei der Implantate wie Stossdämpfer die verletzte Bandscheibe schützen sollen,

O-Ton Dr. Francis Kilian, Wirbelsäulenchirurg: “Bei der Dynesis-Implantation werden Schrauben in den Wirbelkörper fest verankert, die aus Titan sind. Über diese Schrauben erfolgt dann die Platzierung des eigentlichen Implantats. Das ist dieses Zylinderstückchen, das aus Kunststoff ist. Auf diese Weise, durch die Streckung, erfolgt eine Entlastung der Wirbelgelenke und der Bandscheiben, weil ja über die Schrauben das ganze Segment auseinander gehalten wird.“
Der einstündige Eingriff ist relativ unproblematisch. Denn die Schrauben werden so platziert, dass weder Bandscheibe noch Nerven berührt werden. Bereits nach einem Tag kann der Patient wieder aufstehen. Ob sich seine Bandscheibe dadurch regeneriert können die Ärzte erst in der Langzeitbeobachtung feststellen. 

O-Ton Dr. Francis Kilian: „Wir wollen im Kernspin, weil im Kernspin ja eine Messung, was Flüssigkeit anbetrifft, möglich ist, sehen, ob ein Jahr nach der Implantation eine Erholung oder Flüssigkeitsaufnahme der Bandscheibe zu sehen ist.“

Die Dynesis-Methode ist kein Allheilmittel. Bei Kerstin ist die Bandscheibe nicht mehr zu retten. Ohne starke Schmerzmittel geht nichts mehr. 

O-Ton Kerstin: „Beim Sitzen kamen mir die Tränen. Ich konnte die Toilette nicht mehr so benutzen, wie jeder normale Mensch, das ging einfach nicht mehr.“
Hoffnung verspricht bei ihr eine andere neue Methode, bei der verschlissene Bandscheiben durch Zwischenwirbelprothesen ersetzt werden. Prof. Christian Hopf hat bereits große Erfahrung mit solchen Rückenimplantaten. 
O-Ton Prof. Christof Hopf, Lubinus Clinikum, Kiel: „Die Operation erfolgt durch den Bauchraum. Man entnimmt die degenerativ veränderte Bandscheibe und implantiert zwei Metallplatten in die angrenzende Grund- und Deckplatte der betreffenden Wirbel. Dann wird eine Polyethylenscheibe eingebracht, die die Pufferfunktion der ehemaligen Bandscheibe übernehmen soll.“
Der große Tag: heute bekommt Kerstin die beiden Zwischenwirbelprothesen. Auch diese Operation ist nicht bei allen Patienten möglich.

O-Ton Prof. Christof Hopf: “Z.B. bei Verschleiß der Wirbelbogengelenke oder einer Osteoporose kann die Methode nicht eingesetzt werden.“

Künftig gilt es herauszufinden, welches Bandscheibenimplantat für welche Patienten am besten geeignet ist. Ständig kommen neue Implantate auf den Markt. Mit diesem in Deutschland einzigartigen Belastungssimulator prüfen Ulmer Forscher die neuen Prothesen auf ihre Stabilität hin.

O-Ton Dr. Joachim Wilke, Biomechaniker: “Wir sind im Prinzip so eine Art Stiftung Warentest für neue Operationsverfahren und dazu belasten wir solche Wirbelsäulenmodelle unter möglichst physiologischen, realistischen Bedingungen, wie sie alltäglichen Leben vorkommen.“

Die biomechanischen Daten für ihre Tests haben die Wissenschaftler aus einem spektakulären Selbstversuch gewonnen. Ein freiwilliger Proband lässt sich eine Messsonde in den Rücken schieben. 24 Stunden lang übermittelt das Gerät Daten aus der Bandscheibe an den Rechner. Dabei stellt sich heraus: die Belastungen der Bandscheiben sind weit höher als bisher angenommen.

O-Ton Dr. Joachim Wilke: “Zum Beispiel beim Heben eines Kasten Biers gingen die Werte bis 23 bar, und das ist immerhin mehr als das 10fache im Autoreifen und da wird uns klar, welche hohen technischen Anforderungen an ein solches Bandscheibenimplantat gestellt werden soll, das ein Leben lang halten soll.“
Die Ulmer Forscher überprüfen ihre Ergebnisse am Belastungssimulator. Drei Motoren bewegen die Wirbelsäule in alle Richtungen. Jede Prothese wird auf eine harte Probe gestellt. Implantate können helfen, doch der Trend geht in eine andere Richtung.

O-Ton Dr. Francis Kilian: „Die Operation ist natürlich, weil für den Patienten der gefährlichste Teil der Behandlung, immer der letzte Ausweg. Mann sollte immer, wenn möglich, zunächst eine konservative Behandlung bevorzugen. Und ich sehe das bei mir in der Sprechstunde: ungefähr 80 % der Patienten müssen nicht operiert werden.“

Kerstin hat ihre OP gut überstanden. Sechs Wochen später treffen wir sie wieder.
O-Ton Kerstin U.: “Ich hab’s mir schlimmer vorgestellt, muss ich ganz ehrlich sagen. Aber schmerzmäßig konnte es nicht schlimmer kommen. Aber ich habe nicht gedacht, dass ich so schnell wieder auf die Beine komme.“
Bei Kerstin ist bisher alles gut gegangen. Doch trotz chirurgischer Fortschritte: Eine künstliche Bandscheibe, die jeden Druck aushält und ein Leben lang funktioniert – bisher gibt es sie noch nicht.

www.lubinus-klinik.de

Kontakt zum Brüderkrankenhaus St. Josef (Dynesis-Operationsmethode):

Brüderkrankenhaus St. Josef, Kardinal-Krementz-Str.1, 56073 Koblenz, Tel. 0261/495-0, Fax 0261/495-1461(Orthopädie) 2000

Kontakt zur Lubinus-Klinik/Prof. Christof Hopf (Bandscheibenimplantat):

Klinik und ambulantes Operationszentrum für Chirurgie und Orthopädie, Steenbeker Weg 25, 24106 Kiel , Tel. 0431/3880, Fax 0431/388240
e-mail: info@lubinus-klinik.de
Buchtipp:
Wirbelsäulenschule aus ganzheitsmedizinischer Sicht, H. Tischer und M. Eder, Hippokrates Verlag Stuttgart, 132 Seiten, DM 49,90

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Tendenzen der Arzneimittelzulassung


von Josef Karl

Vorbemerkung

Im Jahr 1994 wurde die sog. Aufbereitung des phythotherapeutischen Materials und die Monographierung der Arzneipflanzen beim damaligen BGA (Bundesgesundheitsamt) unter Beratung und Anhörung der Kommission E (besondere Therapierichtung) abgeschlossen. Es waren zuletzt 363
Arzneipflanzen bearbeitet - teils positiv, teils negativ.1995 konstituierte sich - nach Umbildung des BGA in das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) die Kommission E neu. Sie wurde in der Folgezeit vom Institut zur Zulassung von Phytopharmaka hinzugezogen..........

2000 vollständige Meldung waaaaar bei     http://www.naturheilkunde-online.de/Fachartikel/Zulassung.htm

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Die Macht der Träume

Träume sind voller Symbole. Sie zu deuten ist eine uralte Wissenschaft. Der allerbeste Traumdeuter sind jedoch Sie selbst.

Wissen Sie noch was Sie letzte Nacht geträumt haben? Gibt es einen Traum der Sie geradezu verfolgt, egal ob schön oder scheußlich? Träume verraten sehr viel über unser Unterbewusstsein, über unseren momentanen Gemütszustand. Was Sie sich bei Tag nicht eingestehen wollen, in der Nacht bricht es hervor.

Träume sind voller Symbole. Sie zu deuten ist eine uralte Wissenschaft. Der allerbeste Traumdeuter sind jedoch Sie selbst. Denn nur Sie wissen, was zur Zeit in Ihnen vorgeht, was Sie beschäftigt. Um Ihre Träume am besten deuten zu können, sollten Sie sie aufschreiben. Dadurch erleben Sie ihren Traum wieder, vielleicht erinnern Sie sich so auch an mehr Details. Beschreiben Sie das Gefühl, das Sie im Traum hatten. Hat Ihnen eine bestimmte Situation Angst gemacht, oder wirkte Sie eher befreiend auf Sie.

vollständige Meldung war bei http://www.vavo.de/published/article-523.asp in 2000

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ALZHEIMER-GESELLSCHAFT GLAUBT AN IMPFSTOFF

Chicago (dpa) - Ein experimenteller Alzheimer-Impfstoff hat sich nach Angaben der amerikanischen Alzheimer-Gesellschaft als gut verträglich erwiesen.

Der noch nicht zugelassene Impfstoff AN-1792 habe erste klinische Tests erfolgreich bestanden und verursache keine nennenswerten Nebenwirkungen, teilte die Gesellschaft am Montag in Chicago mit. Über die Wirksamkeit der Impfung beim Menschen gibt es allerdings bislang keine eindeutigen Ergebnisse. Das ist das Ziel zweier weiterer Untersuchungsphasen, die jetzt anlaufen sollen. Im Tierversuch hatte der Impfstoff die Krankheit bereits zum Stillstand gebracht und in einigen Fällen sogar zurückgebildet. Außerdem schützte er gesunde Mäuse vor der Entstehung dieser geistigen Demenz.

«Wir haben Grund zur Annahme, dass wir uns einem Durchbruch im Verständnis und der Therapie dieser Krankheit nähern», heißt es in einer Veröffentlichung der Gesellschaft, die gleichzeitig weitere Unterstützung aus Washington erbat. Der amerikanische Kongress und US-Präsident George W. Bush sollten die Alzheimer-Forschung zu einer ihrer Prioritäten machen. Mediziner erwarten, dass sich die Zahl der Alzheimer-Kranken in Industrieländern auf Grund der steigenden Lebenserwartung bis zum Jahr 2050 fast vervierfachen wird.

(Internet: Alzheimer Association: http://www.alz.org

23.07.2001 16:49 vollständige Meldung war bei    http://www.compuserve.de/portal/news/indexl.jsp?ArtikelID=20010723164900&kat=3&app=portal

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Künstliche Antibiotika durchlöchern Bakterien

London (rpo). Amerikanische Forscher haben künstliche Antibiotika entwickelt, die resistente Bakterien abtöten können. Die Eiweißmoleküle lagern sich an den Zellwänden der Bakterien an und durchlöchern sie kurzerhand, die Erreger sterben ab.

vollständige Meldung bei   http://www.rp-online.de/news/wissenschaft/2001-0726/antibiotika.html

Gesundheitsrisiken durch Handys?

Strahlenschutzamt: Kinder von Mobiltelefonen fernhalten

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) warnt Handybenutzer vor möglichen Gesundheitsrisiken des mobilen Telefonierens. “Eltern sollten ihre Kinder möglichst von dieser Technologie fern halten”, sagte BfS-Präsident Wolfram König der “Berliner Zeitung”.

    Bundesamt für Strahlenschutz

vollständige Meldung war bei ZDF.MSNBC Startseite    in 2001

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Das vergessene Sex-Risiko

Jenny Eltermann   22.11.2001

"Französische Krankheit" bald wieder "in aller Munde"?

Zwei Untersuchungen aus England, nämlich  Brighton und  Manchester, haben die Syphilis in Erinnerung gerufen.

Selbst die Experten sind fassungslos. Die Hochrechnungen besagen, dass zwei von 1000 homosexuellen Engländern von der französischen Krankheit betroffen sind. Und weiter: Bei homosexuellen Männern kommt monatlich eine Neuerkrankung hinzu. Die Quelle für die Ansteckung ist selten auszumachen. Die meisten Syphiliskranken hatten im vorangegangenen Halbjahr zwar einen festen Partner; gleichwohl berichtete jeder zweite Kranke über 3-30 zusätzliche Sexualkontakte. Nahezu 50 Prozent der Infektionen begannen im Mundbereich und wurden von den Betroffenen zumeist für harmlose Verletzungen oder Herpesbläschen gehalten......

vollständige Meldung unter http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/11137/1.html

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29.11.2001

übernommen aus der Meldung unter http://www.wdr.de/tv/monitor/archiv.phtml?id=368

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Zigaretten aus Automaten Bald nur noch gegen Chip-Karte

Zigaretten-Automaten sollen künftig für Jugendliche unter 16 Jahren tabu sein. Der Trick: eine Chipkarte. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD), bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. Danach werden die Automaten so umgerüstet, dass sie statt Münzen nur noch Geldkarten akzeptieren, in deren Chip das Alter des Karteninhabers gespeichert ist.

05.02.2002    vollständige Meldung war unter     

Meine Meinung:

Es kommt wohl Alles wieder. In den 70iger Jahren waren wir "Erwachsenen" und Verantwortlichen davon überzeugt, daß Verbote letztlich nur den Protest hervorrufen, was ja auch stimmt. Das erkannte man damals und lehnte Verbote wie auch das Rauchverbot ab. Das Rauchen war damals bei Jugendlichen und Kindern, so meine ich, genau so verbreitet, wie heute. Aber nun soll es endlich mal anders sein. Warum: Weil man in den Jahren der sog. freien Erziehung Jugendschutzgesetze für deplaziert und unnütz betrachtete, bzw. sie einfach ignorierte. Das war einfach "cool", vernünftige Schutzmaßnahmen in vieler Hinsicht zu übersehen. Die es ernst meinten, wurden meist belächelt oder schlimmer. Und da es ja zur Mode geworden ist, daß der Jugend niemand mehr etwas zu sagen, sprich auch zu untersagen hatte und hat, weil Mensch viel zu ängstlich und bequem war und ist, sich der Auseinandersetzung zu stellen, so ist etwas eingerissen, was nicht beabsichtigt war und sein kann. "Wehret den Anfängen, um Schlimmeres zu verhindern". Und so wurden auch gültige Gesetze nicht angewendet. Und jedes Elternpaar, bzw. alle Erziehende wussten, daß das nicht gut war und ist. Aber zur Erziehung gehört nun einmal die Vergabe von Leitlinien und Inhalten, sprich Geboten und Verboten, also der Grenzwerterkennung usw. Es sieht so aus, als ob die Menschen sich der Aufsichts- und Fürsorgepflicht besonders gegenüber Kindern und jungen Menschen wieder bewusst werden.  

Millionen-Urteil gegen Philip Morris

Gestorbene Amerikanerin extra auf »leichte« Zigaretten umgestiegen

Der US-Zigarettenkonzern Philip Morris («Marlboro») ist am Freitag (Ortszeit) zur Zahlung von 150 Millionen Dollar (171 Millionen Euro) Schadenersatz verurteilt worden. Die Geschworenen des Gerichts in Portland im US-Bundesstaat Oregon befanden den Konzern für schuldig, Zigaretten mit geringerem Nikotingehalt als weniger gesundheitsgefährdend vermarktet zu haben

23.03.2002   vollständige Meldung war unter      

 

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