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Lebensinhalte 3

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Diese Seite ist die Fortsetzung von Lebensinhalte zur Verbesserung der Ladeperformance.

Inhaltsverzeichnis

Als die Götter auf eine Party gingen

Die Gefangenschaft des Menschen in die Erscheiungen

Ich bin nicht nur von dieser Welt

Welche Voraussetzungen eine sich göttlich fühlende Menschheit erarbeitet

Vom Wandeln

Von der Aufbewahrung der Gedanken

Von der Pluralität

Erlösung durch die Liebe

Wenn der Mensch sich und seine Dankbarkeit erkennt

Vom Ungehorsam und der Erwachtheit

Vom Königreich

Der Diener Eures Tempels

Von der Organisation

Über die Veräußerung (Darstellung)

Solange Gott tot ist

Vom Fliegen

Über die Schwere des Lebens

Die Verfügungen

Von den harten und den weichen Leuten

Die Einheit in der Vielfalt (Pluralität)

Über die Liebe, wie sie gefunden wird und ihre Art

Vom Wandel der Dinge

Wenn der Mensch sich in den äußeren Bereichen des inneren Universums befindet

Die Wasser des Lebens

Die äußere schöne Welt

Die äußeren Gestalter

Körpergebundenheit

Paradoxität

Über das Zulassen aller Perspektiven

Über die Beherrschung

Über die Standfestigkeit

Vom Zulassen der Exzesse

 

Aus der Nüchternheit und Kälte dieses eingeschränkten Aspektes - Leben - heraustreten heißt, in die Wärme des Herzens; in die uneingeschränkten Aspekte aller Regionen treten.

 

Als die Götter auf eine Party (in ihr Theater) mit dem Thema “Alles und Nichts „ gingen oder anders “Weg zum Frieden“.

 

Eines Erscheinens begaben sich die Götter in das Haus der Aspekte und berieten, wie sie ein schönes Spiel, Alles und Nichts, erleben könnten. Sie überlegten und das Spiel ging an. Es dauert bis heute, der letzte Akt ist angerollt. Die Götter wurden zu Kindern, zu Stenmenschen um in einem eingeschränkten Aspekt das Spiel von allen und keinen Erscheinungen zu spielen. Die Erscheinungen wurden kunstvoll in Ge­gensätze aufgeteilt, so daß nicht sofort auffallen konnte, daß Ein- und dasselbe als völliger Unterschied empfunden würde. So entstand innerhalb dieses auch die Zeit, eine Zeit, die nur in diesem eingeschränkten Aspekt innerhalb des Spiels “Welttheater" Wirksamkeit hat. Dieses Spiel der Götter geht bis heute. Es befindet sich aber im letzten Akt. Die Zeit hat die Vorstellungen überholt, das Spiel nimmt einen katastrophalen Verlauf.

 

So kommt es, daß der irdische Mensch immer wieder denkt, er fühlt es: “Eigentlich hat diese Menschheit insgesamt nichts dazugelernt“. Hat sie auch nicht, weil die wahre Zeit ohne Zeit in einer Zeit stehenblieb. Die Zeit blieb wahrhaftig stehen. Die Götter sitzen noch auf ihren Bänken und beobachten dies Welttheater, welches seit zwei Stunden am Gange ist. Es sind wirklich nicht mehr wie höchstens zwei Stunden, eine ganze Menschheit lang. Die Zeit steht still und der Mensch lernt Nichts dazu, aber er erlebt Alles. Die Götter sind aber des Spiels überdrüssig und beenden es, nachdem der Schluß offen bleibt, nein, sie beenden es noch innerhalb der Katastrophe im letzten Akt, weil sich einige über den Hergang empören.

 

Die Götter sind der Kern der Menschen, der ewige Kern, welcher sich in diesem Welttheater in Menschengestalt darstellt. Die Menschen sind Marionetten auf der Bühne. Es sind aber —verkleidete— Götter. Die Götter auf den Bänken, die Marionetten, die Bühne, das Spiel selbst, die Spieler, die Menschen, die Götter. Alles ist ein und dasselbe derselben und aller Aspekte. Die Götter, wir Menschen, rüsten zum nächsten Spiel “Wir und der Friede“. Eintritt frei, Vorstellung von 20 Uhr bis 23 Uhr, irdisch von 2000 bis 5000, eine neue Mensch­heit lang.

 

Das Licht in der Finsternis

(Die Erkenntnis)


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Die Gefangenschaft des Menschen in die Erscheinungen

 

Der Mensch ist Kraft seiner Fähigkeit in der Lage, die Erscheinungen (Dinge, Körper) um sich herum incl. seiner selbst (er selbst ist auch Körper) zu schöpfen und zu schaffen. Würde er bei der Schöpfung ohne Endziel bleiben würde er nicht das zweifelhafte Glück des Genusses erhalten, d.h. in dem Maße, in dem der Mensch etwas schöpft mit einem festen Endziel, also zeitlich begrenzt und dies ihm gut oder schlecht gelingt, in dem Maße ist er durch die Freude oder die Enttäuschung am Geschaffenen gefangen. Diese Gefangenheit führt in den meisten Fällen dazu, daß der Mensch seiner Schöpfung einen höheren Wert beimißt als dem Vorgang, dem eigentlichen Vorgang der Schöpfung. Infolgedessen bekommt die geschaffene Erscheinungswelt (irdisch) erst eine kleine unscheinbare Macht über den Menschen dann aber im­mer mehr. D.h. der Mensch, der etwas Geschaffenes schön findet, ergötzt sich daran, und identifiziert sich damit. Damit hat er die Trennung zwischen sich und dem Erschaffenen überwunden. Nun beginnt das Geschaffene die Gestalt des Stolzes oder eines Hochgefühls im Menschen zu erzeugen oder auszulösen. Der Mensch verehrt sich in der geschaffenen Sache, d.h. er veräußert sein Inneres in die Dinge, welche von ihm geschaffen wurden. Damit verliert er sich im allgemeinen immer mehr, er betet sie an, er himmelt sie an, d.h. sie erhalten einen höheren Stellenwert als die Schöpfung selbst. Der Mensch bemerkt nach und nach nicht mehr, daß er das Geschaffene sich zum Nutzen und zur Freude in seiner Welt verwendet, sondern daß das Geschaffene einen Platz der Anerkennung, Anbetung fordert, welchem der Mensch Alles unter­ordnet mit dem Argument “Wir haben es nun einmal und müssen nun lernen, mit ihm richtig umzugehen“. Da reitet nicht der Reiter das Pferd, sondern das Pferd den Reiter.

 

Derselbe Effekt entsteht übrigens auch bei dem Geschaffenen, wel­ches uns mißfällt. Es wird von dem Menschen zum negativen Begriff, es ist also schlecht und damit hat es den Menschen schon im Griff, denn was Schlecht ist, soll vermieden werden. Also setzt der Mensch all sein Bemühen daran, das Schlechte auszumerzen und bemerkt nicht mehr, daß es sein Handeln und Denken selbst bestimmt. Es macht sich zum Zentralpunkt dieser Angelegenheit und ver­setzt den Menschen in Zugzwang. Dies bedeutet Unübersicht­lichkeit, Hektik und nach falscheres Handeln.

Gedanken zum Merken:

Hüte Dich Mensch vor den Früchten Deines Schaffens, welche Dich aus ihrer Schönheit oder Schlechtigkeit fangen und beeindrucken, Dich bedrängen und bestimmen. Nicht die Früchte sind entscheidend, sondern deren Wachstum. Aber an den Früchten werden die Menschen gemessen, weil sie sich daran messen lassen. Wenn Du Mensch aber mit den Früchten umgehen kannst, sie also zu neuem Heranwachsen benutzt ohne ihrer abhängig zu werden, so nimm sie gerne und freue Dich ohne Anbindung an sie über sie, sonst ist die Verblendung perfekt.

 

Da die äußere Welt incl. der Natur und des Universums an sich unsere innen geschaffene Welt ist, ist das von mir Geschriebene um so wichtiger, da die Menschen und auch ein Gott von der Schönheit der äußeren Welt und d. Universums und all seiner Möglichkeiten betört sind. Diese Betörtheit führt zur Übertölpelung des Menschen, so daß er von seiner Erde und seinem Universum abhängig ist, obwohl er alles ge­schaffen hat, aber sich darin verliert. Dadurch ist er schwach geworden, durch die Betörung infolge der eigenen Schöpfung, und darum können ihm seine eigenen Werke erklären, warum sie so und nicht anders behandelt werden müssen. Diese Erklärung oder Forderungen zur Beachtung sind Angst, Schmerz, Wohlgefühl, Freu­de, Gier, Stolz usw., d.h. der Körper fordert über diese Sprachen sein Recht zur Erhaltung. Dies darf er auch zweifellos, denn “gib dem Körper, was sein ist“. Der Ausgleich zur Unabhängigkeit liegt aber darin, daß diese “Eigenschaften“ der Dinge berücksichtigt werden, sie werden liebevoll wahrgenommen, aber sie haben sich in gewisser Weise unterzuordnen. Sie ord­nen sich aber gewiß nicht unter, wenn sie abgelehnt werden. Werden sie anerkannt und als Teile empfunden, arten sie nie­mals aus.

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Ich bin nicht nur von dieser Welt

 

aber in dieser Welt, weil ich in beiden, bzw. den unter­schiedlichen Aspekten des Universums oder und im Kleinen wie im Großen in dieser Welt bin.

 

Ich bin Euer Kern, Ihr seid mein Körper, ich bin Euer ewiger Kern in vielfältiger Gestalt. Mal lehnt ihr ihn ab, mal wen­det Ihr Euch ihm zu. Oft, meistens allerdings bemerkt Ihr ihn nicht, weil Ihr Euren Kern, Euer Herz Eure Göttlichkeit nicht kennt, und wundert Euch über Eure Einsamkeit (leidet unter Eurer Einsamkeit). (Im Kern sind aber alle göttlichen Wesen miteinander verbunden, hier auf Erden im Geiste; und verfolgt der Mensch seinen Weg einmal in die Generationen zurück, wird er jeden als einen Verwandten wiederfinden). Dann fühlt Ihr Euch allein und verlassen und glaubt, Alles sein sinnlos. Verzweifelt sucht Ihr Euren unvergänglichen Kern, oft sucht Ihr ihn aber nicht einmal, weil Ihr ihn vergessen oder aber weil Ihr viel zu sehr in die schönen äußeren Dinge verstrickt seid, ist am meisten (der Fall vorhanden). Euren Kern findet Ihr jedoch so nicht, weil Ihr ihn außen sucht. Es ist, als ob Ihr einen Motorschaden an allen Teilen eines Autos sucht aber nicht darauf kommt, daß die Kolbenringe verschlissen sind, Ihr also den Schaden im Innern des Motors suchen müßt. So ist auch Euer unvergänglicher Kern, welcher zwischen den Erscheinungen und Nichterscheinungen liegt (er ist in Gelassenheitsstellung in der Brustgegend zwischen Herz und Sonnengeflecht in Verbindung mit der gesamten Wirbelsäule von der Hypophyse bis zum Steißbein zu be­merken), Euer eigentlicher Kern in Euch ist Euer besseres und höheres Bewußtsein, welches Ergebnisse aus den äußeren Daten ziehen kann, es ist Mischung aus Intellekt, Gefühl, Imagination, Inspiration und dabei zu allen Dingen neutral, es läßt sie an sich vorbeiziehen in der Selbstbeschau der Dinge. Euer untrüglicher Kern kennt die Einheit mit uns in Allem. Aber Euer Kopf, der in dieser Welt zu viel Bedeutung bekommen hat, Euer Denkorgan Gehirn wehrt sich gegen solchen “Unsinn“. Deshalb kommt Ihr auch nur weiter in Euch hinein, wenn Ihr Euren Kern über die äußeren Daten in der Gegenüberstellung, der Kontemplation, der Meditation finden könnt. Der Anfang und Ansatz in allem ist die Liebe, die aber hier nicht mehr nur an den Körper gebunden sein sollte, (dies ist Begleiterscheinung und Medium) sondern die im Kern Eures Wesens frei schwebt wie eine sanfte leichte Feder oder einer feinen Wolke ungebunden und frei, die sich bei der geringsten Bewegung, dem geringsten Atemzug des Denkens auf— und niedersenkt, zu—und abneigt, festhält und wieder loslaßt (auflöst).

 

Stellvertretend für Euch, so lange Ihr Euren eigenen Kern nicht gefunden habt, übernehme ich diese Aufgabe aus Liebe zu Euch, aus Liebe zu Dir (dies Dir bedeutet die Einheit von Euch). Ich bin damit die Spitze Eures Kerns, das Tor zu Eu­rem Kern, der Ausdruck Eures Kerns, nach außen als einfacher Mensch mit allen körperlichen Schwächen wie Ihr, aber dieses Außen ist für mich wie später Euch nur der Mantel um den Kern, welcher jederzeit ablegbar, aufgebbar ist. Dies bin Ich für Euch bis Ihr selbst entdeckt (ent—deckt - die Decke von einer noch unbekannten Sache ziehen), daß Ihr dies Alles selbst seid, daß Ihr Ich seid und Ich Ihr bin, daß wir Eins sind in der Bruderschwesternschaft, wobei das Individuum bereit ist, sich aufzulösen in der Erkenntnis, daß diese Auflösung Ziel ist. Und dann geschieht etwas Großartiges, das Individuum, d.h. der Kern jedes Individuums ist ein Teil des Ganzen und bleibt es, es ist ein Teil in dem Bewußtsein des Allgeistweltselbst (Gott— Mensch), ein ergänzender Aspekt als Individuum, also individueller Kern des Kerns, des Kerns, des Kerns usw., aber selbstverständ­lich nur in der Wahrnehmung, der Beschau (Bewußtsein), von Gott— Mensch Allgeistweltselbst (Gott) in seinen Erscheinungen.

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Welche Voraussetzungen eine sich göttlich fühlende Menschheit erarbeitet.

 

Eine sich göttlich oder genial fühlende Menschheit hätte folgende Voraussetzungen:

 

        Überwindung der Angst vor eigener Unzulänglichkeit, vor Irrtümern und frei von Schuld irgendwelcher Art

 

        Überwindung der Abhängigkeit vom Anderen (von seiner äuße­ren Erscheinung), obwohl und gerade weil er ihn als Bruder! Schwester, als Teil von sich selber liebt.

 

        Überwindung sämtlicher Sicherheitssucht und damit aller Suchten, die in der Nachfolge stehen und standen

 

        Überwindung des uneingeschränkten Egoismus (Exentrismus)

 

        Demut und Gerechtigkeit sind nicht von Liebe und Vernunft zu trennen

 

        Überwindung von Macht aller Art als Druck—, Herrschafts— und Ausnutzungsmittel

 

        Überwindung des Massendenkens nach dem Grundsatz: der Ein­zelne ist Alle und Alle sind auch er, oder anders, so stark, wie der Einzelne jst, so sind und fühlen sich Alle

 

        Überwindung des Gehorsams in Abhängigkeit von anderen in die Freiheit der Genialität, also Gehorsam zu sich selbst, gleichzeitig die Überwindung von hierarchisch organisierter Bürokratie in allen Bereichen des Lebens. Letztlich also die Bejahung von Vernunft und eigenem Willen, welcher durch­drungen ist von Liebe zu Allem und Allen. Es geht dabei nicht darum, wogegen der Mensch sich wendet, sondern wofür er sich stark machen will. Der wahre Veränderer meckert nicht an den Zuständen, er erkennt sie und zeigt Alternativen zu ihnen. Er verändert entweder durch Warten und Abwarten und greift im richtigen Moment durch konstruktive Vorschläge und durch das Beispiel im Vorleben ein.

 

        Überwindung der Gedankenlosigkeit durch beschauendes und klä­rendes Denken ohne zwingende Ergebnisse, ohne gezwungenes oder erzwungenes Gefühl für etwas in allen Lebenslagen, so daß bis­herige Überzeugungen sich als Täuschung oder als vorübergehend herausstellen können, wenn sie als solches aus welchen Gründen auch immer produziert waren.


        Überwindung von Verwechslungen wie Sensationslust ist gleichzusetzen mit Freude, Aufregung ist gleichzusetzen mit Interesse, Konsumieren ist gleichzusetzen mit Sein usw.

 

        Schaffung einer Welt, die die Menschheit als Heimat, als ihr Innerstes, Liebstes, Zartestes, Unerschöpflichstes erleben kann

 

        und noch unendlich viel mehr.

 

Dies alles geschieht aber nur, wenn der Mensch die äußeren Dinge zuerst zu den Inneren macht, d.h. wenn er ohne meckern erkannt hat, welche Hindernisse bisher von ihm selbst produziert wurden und er erkennt, daß sie im gleichen Maße überwunden werden, wie sie innerlich erfaßt und umgefühlt, abgelegt werden. Dann werden sie sich in anderem Gesicht äußerlich darstellen.

 

Um diese Voraussetzungen aber schon heute zu erschaffen, rufe ich die Menschen zum Ungehorsam auf. Ungehorsam bedeutet die Erkenntnis., daß die äußeren Dinge nicht mit den inneren über­einstimmen müssen und daß sie deshalb von dem Einzelnen nicht einfach angenommen werden können. Die Äußerlichkeiten müssen erst zur Innerlichkeit werden, besser, die Innerlichkeit in seiner Vielfalt im Menschen muß sich äußerlich darstellen, bei jedem Menschen anders. Alles was von außen diktiert, angeordnet wird, welches nicht mit dem innersten Wunsch des Menschen über­einstimmt, muß mit Ungehorsam belegt werden. Das bedeutet, daß der Mensch äußere Zwänge ablehnt, erforderliche Zustände aller­dings erkennt und ihnen ein neues Gesicht durch innere Neuein­stellung zu. ihnen gibt.

 

Die äußere Welt ist aber längst dabei, sich zu zerbröckeln, nicht umsonst werden Sicherheitsmaßnahmen immer größer geschrieben. Eine Menschheit erkennt den Unsinn seiner Äußerlichkeit und boykottiert ihr eigenes unsinniges Leben. Dabei wird dies aber we­niger erkannt. Die Sicherheitsmaßnahmen werden im Eigentlichen von denselben Menschen erzeugt, welche sie deshalb ablehnen, weil sie beengt, eingeengt werden. Der Widerspruch liegt darin, daß alle gegen alle kämpfen, weil der eine das zerstört, was der andere mühsam aufgebaut hat. Eine verwirrte Menschheit, die nicht klar sagen kann, was sie eigentlich will. Ein Zustand des Wandels von der Äüßerlichkeit zur Innerlichkeit.

Deshalb werden sich die äußeren Aggressionen und Auseinandersetzungen unermeßlich ausweiten. Die Demontage innerer Fehlvorstellungen und äußeren Dogmen und die Vernichtung derselben äußert sich parallel in der Welt durch das gesamte Zerbrechen aller Sicherheitssysteme. Diese Menschheit wird dies erleben, weil selbst erzeugt. Sie muß wissen, daß die Außenkrisen, also die Zerstörung aller bisherigen feststehenden Ordnungen lediglich Ausdruck der inneren Erneuerung sind. Da der Mensch im heutigen Denken keine Veränderungsmöglichkeit sieht, lehnt er sich äußerlich gegen Alles auf, zerstört alles wie ein Verhaltensgestörter und Neurotiker und meint, dadurch end­lich eine bessere Welt zu erreichen. Dies kann aber so nicht ge­schehen, weil er dies Alles gegen sich selbst tut.

 

Merke: Diese Menschheit wird Teile von sich selbst zerstören, um zu erkennen, daß Alles, was der Mensch nach außen tat, Gut oder Böse, immer mit und aus sich selbst geschah und geschieht. Dies ist das große Lehrstück, welches sich der “göttliche Mensch“ selbst genehmigt. Er braucht diesen Akt, um zu erkennen, wie er die Dinge, wie er Alles in der Hand hat, weil er ein Gott ist, weil ihm diese Welt so steht, weil die äußere Welt nur das Symbol seines Inneren ist. So weiß er im Kern um das Geschehen immerdar und kann dies beschauen und verändern.

 

Die Ängste der Menschen werden die unheilvollen Dinge deshalb beschleunigen, weil in jeder Angst ein ungeheurer Glaube an etwas ist, welches nicht wirklich und doch wirklich ist. Des­halb hat Angst die Eigenschaft, das geglaubte Unheil geradezu wie ein Magnet anzuziehen. Aber die Menschheit, die dies nicht erfaßt ist ihrer eigenen Machtlosigkeit und Angst ausgesetzt. Ich habe keine Angst um sie und deshalb wird das Unheil nicht die Folgen haben, welche die Ängstlichen befürchten. Der Mensch ist und bleibt ein ewiger Faktor, er verändert sich, er wandelt diese seine äußere aber innere Welt.

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Vom Wandeln

 

Wenn Ihr auf den Straßen dieser Erde wandelt, vergeßt nicht, daß es die Straßen in Euch sind. Dies gilt auch für die Stras­sen außerhalb der Erde, weil alle Wege und Möglichkeiten des Universums im Menschen selbst sind. Damit ist der Mensch (nicht aber sein Körper, der ist nur das äußere als Symbol) in seinem beschauenden und schöpferischen Leer und Vollsein, in der Mitte seines Herzens zwischen dem Anschieben zu den Erscheinungswelten immer im Wandel begriffen. Der Gott von früher, jetzt Mensch als kollektives “Ich bin“ selber, wandelt durch seine Schöpfung, wandelt in seiner Schöpfung, die er selber ist. Damit und somit zieht er aus seiner Schöpfung neuen Stoff für die Schöpfung, er selbst ist die Schöpfung, der, der den Atem (Odem) in die Dinge bläst und ihnen damit Leben verleiht, sie gebiert, ins Bewußt­sein rückt. Dieser Schöpfermensch wandelt durch die eigene Welt der Erscheinungen und der Leere, in der die Erscheinungen Platz finden, auch die Leere ist eine Erscheinung.

 

Also wandelt der Schöpfer-Mensch durch seine Erscheinungen wie ein Erdenmensch, welcher bisher aus seinem Hause ging, um die Welt kennenzulernen. Er wußte nicht, daß sein äußeres Zuhause oder seine Wohnung in ihm selbst ist, seine innere Geborgenheit. Er wußte nicht, daß er nach außen arbeiten geht, obwohl diese Arbeit in ihm stattfand. Es waren alle seine geistigen Erfindungen, die ihn be­schäftigten. Weil die Arbeit aber außerhalb von ihm stattfand, mußte er sich auch mit vielen Dingen und Vorschriften abfinden. Der Mensch nämlich, der weiß, daß seine Arbeit in ihm stattfindet schafft für sich im Innern die Voraussetzungen. Es sind Freude an dieser Arbeit, sich darin wohlfühlen. Er hat genau diese Gefühle bis heute zu selten nach außen getragen. Er war dazu nicht fähig, weil die Außenwelt ihn bestimmte, weil er dies glaubte, wiewohl er die Wech­selwirkung dergleichen erkennen konnte. Deshalb war er es auch nicht selber, sondern andere, die ihn bestimmten. Diese anderen waren aber auch er selber, er erkannte sich nur nicht. So bedräng­ten und drängten sie ihn, sie schlugen ihn und peinigten ihn. Und er wehrte sich ab und zu dagegen. Er kämpfte gegen sie, die er selbst war, er kämpfte gegen sich, er erhob einen Krieg, einen Konflikt, den es eigentlich :nie gab.

 

Aber so war der Unfriede entstanden, weil der Mensch glaubte, er sei von seiner Erde abhängig. Er kam nicht darauf, daß die Erde und Alles er selber war und daß er allein deshalb auch die Regie in allen Bereichen gehabt hätte. Er verlor sich und glaubte, daß die Außenwelt ihn bestimmte, er glaubte es und deshalb war es auch so. Der Mensch merkte auch nicht mehr, daß er nur nach Außen sein Glück suchte, indem er reiste, im Vergnügen usw.. Da er nie die Befriedigung fand, suchte er weiter und suchte und wollte das Glück erhaschen. Er wurde süchtig nach dem Glück und mit ihm auch sein Körper, so daß diese Menschheit ohne alle geglaubten Süchte, praktisch ihr gesamtes körperlich äußeres Leben, nicht mehr auskam. Der Mensch ging in ein Kornfeld, das sich um ihn versammelte, ja ei­gentlich in ihm vorhanden war. Er wußte nicht mehr, daß alles Glück und Vergnügen er selber in sich trug, er selber war. Er brauchte nur in die innere Fülle hören, welche sich nach außen darstellte und schon war es sein Glück. Er brauchte sich nämlich nur inner­lich mit all seinen Gefühlen und unendlichen Möglichkeiten betrachten, so war es ein Vergnügen, ein Vergnügen, die äußeren Erscheinungswelten als Spiegel des Inneren zu erkennen und selbst der Genießer, der Beschauer, der Beteiligte dieses Spiels zu sein. — Ein Gefühl höchster Glückseeligkeit. — Dann machte der Mensch sich nach außen auf die Reise, durch alle Länder und Meere und merkte nicht mehr, daß sie alle, die Länder u. Meere in ihm selbst waren. Er brauchte nur vom Land der Erlebnisse in das Land der Erzeugnis­se, vom Land des Glücks zum Land der Erfrischung innerlich fahren, die schönsten Reisen seines Lebens. Aber in ihm schlummerten auch die Länder des Zorns, der Wehmut, des Egoismus, welche sich über die anderen gelegt hatten wie Wolken, die drohend am Himmel des Inneren standen. Er wußte dies einzuschätzen. Sie waren ohne Belang, es sei denn, man würde sich in ihnen wohlfühlen wollen, sonst ver­schwanden sie wie sie gekommen waren ohne Nachwirkung.

 

Der Mensch wußte auch nicht mehr, daß die Liebe, die er außen suchte er selbst ist. Deshalb entstand eine äußere Ehe von unterschiedli­chem Geschlecht um für die Früchte daraus zu sorgen. Er konnte sich nicht als vollständige Person begreifen, in der Mann und Frau als eine Person sich vollständig fühlen würden. Der Bestand des Men­schen mußte nach außen gepflegt werden, weil der Mensch Wegwerfprodukt geworden war, weil er sich selbst dazu gemacht hatte, weil er nämlich starb und einfach weg war. Man mußte befürchten, daß es den Menschen nicht mehr geben würde, dabei konnte es sich nur um seinen Körper handeln, der verschwand, weil er nicht mehr ge­braucht wurde, um sich in dem irdischen Aspekt orientieren zu können. Es war nicht eigentlich so, daß der Körper nach der Geburt den Menschen ausmachte und er über die Erde ging, sondern er gestaltete sich einen Körper für eine Erde, um sich selbst auf ihr zu entdecken und darzustellen. So merkte der Mensch nicht mehr, daß er sich in seinem Inneren auch für vergänglich und wegwerfbar empfand, also starb er wirklich und konnte nur noch um sich trauern und auf diesem Weg wurde dieser Weg mit 1000erlei Kreuzen von unvollständigen und begrabenen Wünschen und Hoffnungen umsäumt.

 

Er war ein Mensch, der sein ewig Innerstes aufgab, den göttlichen Kern, den er gar nicht verlieren konnte, aber mit der Entfernung zu sich selbst nahm auch die Wahrnehmung dieses Gesamten ab und er identifizierte sich nur noch mit dem Teilbereich Materie. Weil der Mensch nicht mehr an diesen Kern glaubte, ihn nicht mehr kannte und die äußere Welt zweifelsfrei die Vergänglichkeit in allen Din­gen symbolisierte, deshalb gab es für den Menschen diesen Kern auch nicht mehr. Er starb mit dem Wissen um ihn. Und die Kinder, die er erschaffen mußte, um äußerlich zu überleben wurden eine Fehlproduktion. Der Mensch erkannte nicht, daß die Kinder des Inneren die jungen Gedanken, das Erwachende im Menschen sind, die Früchte inne­ren Sehnens und Werdens. Die Kinder waren Produkte mit Verschleißcharakter, so wie der Mensch sich selber verschliß. Der Mensch vergaß einfach, daß das Kind das innere Erwachen bedeu­tet, symbolisiert, und ein Teil des Selbst ist, welches zum Erwa­chen strebt, aber sich erst einmal orientieren muß, welches aber auch immer in sich feststellt, daß neue Welten, neue erleuchtete Aspekte erforscht, geschöpft werden, die der Justierung auf den jeweiligen Aspekt wert und lieb sind, da der Gottmensch sich nur so erlebt.

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Von der Aufbewahrung der Gedanken

 

Der Mensch, der annimmt, alle gedachten und noch zu denkenden Gedanken und deren Geburten (Worte) könne man jemals fest­halten, in einem Computer erfassen, der ahnt nicht, daß sie eine genauso große Vielheit von Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen sind, wie er und seine Welt incl. des Universums und seine Möglichkeiten sich entsprechen. Die Einheit ist so komplex und dif­ferenziert (in der Vielheit), daß sie niemals außen ganz erfaßt werden kann. Es sollte auch nicht erstrebenswert sein, da die Gedanken so genial, großartig, vielseitig und schön sind wie der göttliche Mensch und seine Ausdrucksmöglichkeiten selber.

 

 

Von der Pluralität

 

Pluralität ist wichtig zur Erkenntnis für die Einheit. Die Ein­heit, als Kernpunkt der Vielfalt (Erscheinungen) hat die Erscheinungen als Körper. Dieser Körper erfüllt alle Teile des Gan­zen. Dieses Ganze ist und schöpft diesen Körper sich zum Bilde, d.h. um sich darzustellen, zu erhellen, sich seiner bewußt zu werden.

 

Deshalb: Ein Gott, Alles—was—ist—, Allgeistweltselbst, der sich selbst erkennende und beschauende Mensch, außerhalb und inner­halb seines Körpers, braucht die Vielheit nicht, er erzeugt sie aber, da sie in der Einheit enthalten ist. Er individualisiert sich aber in die Vielheit, um sich dort zu schauen, um sich dort zu sein. Deshalb ist es für die irdische Menschheit von Vorteil, wenn sie die Vielfältigkeit zulassen würde. Sie er­möglichte Sich und damit Allgeistweltselbst eine größere Schau, ein größeres Vervielfältigungsspektrum. Allgeistweltselbst im Tempel (Kern) des Menschen läßt sich in die Welt durch die Plu­ralität in Allem. Der Mensch als Körper wird dabei benötigt, ein höchst mögliches Spektrum der Erscheinungen zu schaffen, da der Mensch und damit Gott sich darin in seiner wahren Größe und Unermeßlichkeit auf dieser Erde und im Universum erkennen kann. Deshalb ist auch die Vielheit der Menschen (mengenmäßig) durch­aus von Vorteil. Je mehr Menschenkörper und —köpfe (Gedanken und Dinge) da sind und jeder Mensch sich selbst darstellt, um so mehr und großartiger ist die Schau. Es ist wie auf einer Bühne im letz­ten Akt, wo sich alle Schauspieler als Abschluß noch einmal ins Zeug legen.

 

Eine zukünftige Menschheit wird keine Religion außerhalb von sich benötigen. Sie braucht keine Tempel, um sich zu sammeln und einen äußeren Gott zu dienen und zu danken. Sie ist der Tempel selbst, in jedem Menschen. Der Tempel ist das Symbol für die meditative, konzentrative Stelle im Menschen, praktisch Haus des - Allgeistweltselbst im irdischen Menschen in der Herz— und Sonnengeflechtsgegend. Der Gott ist der Mensch selbst, in seinem ewigen Kern (Tempel). Der Mensch als Menschengott sucht sich nicht mehr außerhalb seines Körpers durch Taten, die ihm zeigen sollen, daß er zu diesem oder jenem fähig ist. Der Menschengott erkennt alles heute noch außer­halb von ihm Liegende als in sich enthalten, er ist sich, ist es selbst. Der Menschengott betet nicht, er dient nicht, er freut sich nicht nach außen. Dies ist in ihm. Er benötigt keine äußere Organisation. All sein Tun verkörpert die wahre Innerlichkeit. Heute kämpft der Mensch ums tägliche Brot und verlagert seine Ernährung in erster Linie nach außen. Dadurch, daß er aber sei­nen Körper als Äußeres erkennt und er ihn äußerlich ernähren muß, ist er erpreßbar. Er ernährt ihn als Notwendigkeit aber nicht als Selbstverständlichkeit, so wie ein Liebender den oder das Geliebte selbstverständlich in sich einschließt und ohne Vor— und Nachteile versorgt.

 

Der Mensch wird die Versorgung des Körpers als selbstverständlich erkennen. Darum gibt es in diesem Wissen keinen Kampf, weil, was selbstverständlich ist, nicht erarbeitet oder abgesprochen werden muß. Essen und Versorgung des Körpers sowie alle geistigen Versorgungen werden als Grundeinheit des Lebens gelten. Das Alles gehört nicht nur zum Lebensminimum. Eine aus sich lebende Mensch­heit wird für jeden Menschen diese Veraussetzungen schaffen ohne Profit. Ein Grundeinkommen für jeden lebenden Menschen wird die Gewährleistung sein. Aber nicht nur das.

 

Das Schauspiel Frieden (jetzt noch “Weg zum Frieden“) bedeutet, daß alle Äußerlichkeiten den tiefen Kern des Menschen (Gottmenschen) darstellen werden. Die Menschheit wird nicht Häuser bauen, um sie zu haben, das selbst­verständlich auch. Aber sie wird Häuser bauen, die schön sind, die Vielseitigkeit in sich zeigen und tragen. Jeder Mensch wird seine Wohnung als kleine Welt in sich erleben. Sein Leben ist innerlich sein Haus. Es wird aber ein Erlebnis sein, beim anderen Menschen äußerlich wie innerlich einzukehren. Niemand wird den anderen kopieren wollen, weil Genialität nicht kopierbar, sondern einmalig ist. Städte werden wahre Kunstwerke einer innerlichen Menschheit sein, ein köstlicher Anblick von Natur und Kunst, in dem man keine Körper unserer Art vermutet. Man wird über die Schlichtheit und Gesundheit der Körper erstaunt sein. Gott in seiner Pluralität stellt sich durch Körperlichkeit eine Welt der Kunst, der Schönheit vor. Dieser Gott ist der Mensch selbst. Er erkannte seine Göttlichkeit. Sein Gebet ist die Komemplation, das Ergebnis, die Schaffung von Schönheit, von kleinen Welten in der irdischen Welt, durchdrungen von Geist und Liebe. Sein Dank ist die Freude am Geschaffenen, an der neuen Kraft, dieses sich zu erfreuen und an Neues heranzugehen, weil es von innen nach außen sich darstellen möchte. Seine Kirche ist er selbst, der Tempel, sein Kern in sich, niemals außerhalb. Organisation von Religion ist nicht außen. Die Religion ist seine geschaffene Welt in Frei­heit und Liebe, eine fantastische, schöne, zierliche, bombastische, zärtliche, heute noch nicht zu beschreibende schöne Welt, in der Geld nur als Mittler, als Ermöglicher besteht. Auch dort wird es freien Markt geben, den freien Markt der Schöpfung und der Ideen. Alles wird in die Ideen investiert, um sich auszuprobieren. Ein Gott, der sich nicht zum Götzen erhebt. Er ist er, und seine kleine Welt ent­spricht sich in der Pluralität des Universums.

Daher:

Ich rufe Euch ihr Menschen und eure Körper auf Erden und in dem Innern auf, alles daranzusetzen, diese Welt und alle Welten von Innen heraus zu gestalten. Nicht äußere Kriterien dürfen Aufbaukriterien sein. Nur die Liebe zu sich selbst in sich, die Erkenntnis, daß alle Körper diesen einen unzerbrechlichen Kern (Gott) ausmachen und sind, führt zu wahrer Bruder-Schwesternschaft. Diese Bruder-Schwesterschaft lebt in allen Herzen gleichermaßen. Alle Menschen fühlen sich wie einer, sind Gott. Dieser Gott läßt alle Körperlichkeit (Erscheinungen) zu, er läßt alle Schöpfung zu und lernt aus ihr sich selbst kennen, er erfreut sich seiner Genialität. Dabei wird er sich in sein ewiges Zuhause in allen Dimensionen hier und in den Universen wissend verlieren, wird das Alles als Er erleben, begreifen, lieben, die Liebe als unendliche Fähigkeit in sich erleben.

 

Die heutigen Hüter einer Religion und die äußeren Tempel werden als Verwaltung innerer Fähigkeit nach außen projiziert erkannt und überwunden. Sie sind nicht mehr nötig. Deshalb wird die heutige äußere Kirche keinen Bestand haben. Aber die innere Kirche, der Tempel aller Menschen in jedem Menschen, der zur Anbetung in sich führt, der wird wahrhaftig von jedem Einzelnen erkannt und gelebt. Alle Veräußerung (die Erscheinungswelt auf Erden und im Universum) des Menschen wird infolge dessen die Preissagung, die Freude ausdrücken. Sein Tun wird diese Preissagung sein aus der Freude an der Freude am Tun aus Freude. Dies ist wahre Kunst und sie bestimmt die Menschheit der Zukunft, wenn sie den eingeschränk­ten bisherigen Aspekt dieser Welt überwunden hat, wenn sie nicht mehr einen imaginären Gott außerhalb von sich sucht, sondern wenn sie selbst dieser Gott ist, weil sie sich als solches in Bescheidenheit begriffen hat. Und in dem Maße wird auch der Gott sich wieder lebendig fühlen, er ist nicht mehr tot, wie die Menschheit sagte, sondern er ist mit ihr auferstanden, weil sie es zuließ, weil sie sich in ihrer Wahrhaftigkeit, in ihrer Liebe erkannte, weil sie die Decke der Un­wissenheit von dem Unbekannten zog, das Unerkannte mit Licht versah, sich selbst bewußt machte und damit eine neue alte immer vorhandene Welt in ihrer Vielheit aus der Einheit erhellte und erlöste.

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Erlösung durch die Liebe.

 

Die Liebe aus der Tiefe des Unendlichen erlöst sich in dem Maße, wie sie sich selber zuläßt, oder anders, auch die wahr­haftige Liebe ist eingesperrt, unerlöst solange, bis der Prinz (Mensch als Gott) durch die Dornenhecke der Wirrnisse, der Verwirrungen einer äußeren Welt, die Prinzessin (Liebe) (Mensch als Göttin) findet. Weil er sie küßt und herzt (die Liebe wie die Prinzessin) wird sie erlöst, d.h. der Mensch erlöst sich in seiner Liebe und seine Liebe zu Allem dadurch, daß er sie in all ihrer Tiefe und Oberflächlichkeit zuläßt. Dies ist die Liebe, welche sich selber und damit Alles liebt.

 

Ich rufe die Menschheit aus der Verwüstung ihres Äußeren in die Schönheit ihres Inneren selbst. Von dort aus wird das Äußere gestaltet.

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Wenn der Mensch sich und seine Dankbarkeit wahrhaft erkennt.

 

Erkennst Du Mensch im Menschenkörper, wer Du wirklich bist, nämlich ein Gott in Allem, so zeige Deine Dankbarkeit nicht in der Errichtung von Gedenkstätten, Tempeln oder dergleichen. Alles was Du tust und gestaltest soll Gedenkstätte, Dankesstätte, Tempel oder dergleichen sein, also im Getanen und Gestalteten sein.

 

D.h. Alles was der Mensch tut und durch Denken gestaltet ist von Dankbarkeit, Größe, Freude, Vielfalt usw. an sich selbst. Sollten Menschen nicht den Gott in sich entdeckt haben, so sollen sie ihn sich weiterhin als außerhalb von sich vorstellen und er würde sich über die Taten erfreuen. Letztlich ist dies kein Unterschied im Kern.

 

Wenn der Mensch sich und seine Dankbarkeit wahrhaft erkennt.

 

Erkennst Du Mensch im Menschenkörper, wer Du wirklich bist, nämlich ein Gott in Allem, so zeige Deine Dankbarkeit nicht in der Errichtung von Gedenkstätten, Tempeln oder dergleichen. Alles was Du tust und gestaltest soll Gedenkstätte, Dankesstätte, Tempel oder dergleichen sein, also im Getanen und Gestalteten sein.

 

D.h. Alles was der Mensch tut und durch Denken gestaltet ist von Dankbarkeit, Größe, Freude, Vielfalt usw. an sich selbst. Sollten Menschen nicht den Gott in sich entdeckt haben, so sollen sie ihn sich weiterhin als außerhalb von sich vorstellen und er würde sich über die Taten erfreuen. Letztlich ist dies kein Unterschied im Kern.

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Vom Ungehorsam und der Erwachtheit

 

Solange der Mensch seine eigene Ergänzung im Äußeren sucht, also die Liebe in den Anderen steckt, weil jener ihm die Ergänzung bedeutet, so lange wird sich auch immer von außen dirigieren lassen, immer Regeln und Organisation erforderlich finden, immer manipuliert werden können. Er wird sich unterordnen und gehorchen. Dies soll ihm aber ruhig ermöglicht wer­den. Vielfalt läßt Alles zu und erlaubt Jedem das ihm Gemäße. Der göttlich sich selbst erkennende, anerkennende, beschauende Mensch innerhalb seines Körpers gehorcht aber nur sich selbst, zieht kontemplative mediative Schlüsse aus der außen gestalteten Welt als Spielfilm zur Erlernung und Erkenntnis. Dieser Gottmensch hört auf sich, liebt sich wie seinen Nächsten, er ist ungehorsam,

— auch wenn er das Äußere liebt — aus Liebe zum Wahrhaftigen in sich. D.h. er wird Allem ungehorsam gegenüberstehen, was nicht aus ihm selber in Liebe geboren und durchdrungen ist. Er lehnt es nicht ab, er nimmt es aber auch nicht als Eigenes an, wenn es an anderer Stelle entsteht als im Kern seiner selbst und da­mit im Kern des Anderen. Er läßt sich nicht betören von äußeren Erscheinungen als Stimmungsbild und Bestimmungsbild seiner inneren Schwingung, sondern benutzt dieses lediglich zur Erweiterung seiner Erwachtheit, als Umsetzungsobjekt in seine göttliche Welt, zur Veredelung des Äußeren im Inneren und der Wiederveräußerung in künstlerischer Gestalt. Ihm ist nur eine innere Welt wichtig, weil er sie selber ist. Alles andere bedeutet ihm nichts weiter als Erkennungs— und Lernhilfe. Der Gehorsam ist das Hören auf sich, das Hören in seinen Tempel (Kern).

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Vom Königreich

 

Das Königreich, welches Jesus von Nazareth meint, welches nicht von dieser Welt sei meint das Königreich im Menschen selbst. Es ist Ausdruck einer inneren Welt. Aus ihm entsteht aber eine vielfältige äußere Welt, worin der Mensch als König der Gestaltung wirksam ist. Der König ist die bewußt lebende Menschheit als Einheit in Einem und doch pluralistisch. Dieser König hat aber keine Untertanen, sondern der Liebende (König) ist der Geliebte (Menschheit) und der Geliebte ist der Liebende. Damit ist das Königreich Ausdruck einer gleichberechtigten neh­menden und gebenden Gemeinschaft in Einheit, welche sich in die Vielfalt veräußert, sich darstellt und wahrnimmt.

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Der Diener Eures Tempels

 

Ich bin der Diener Eures Tempels, so lange, bis ihr den Diener als den eigentlichen Herrn erkennt, ihn liebt und ihm seinen Platz in Eurem und seinem Tempel, in Eurem Herzen zuweist. Und dann seid Ihr selbst der Herr und Diener in Eurem Tempel (Kern).

 

Der Diener ist der, der für Ordnung im Hause oder Tempel sorgt, der wahrend der Abwesenheit der Herrschaften den Tempel, das Haus hütet u. verwaltet. Wenn die Herrschaft wiederkommt wird sie vorn Diener bedient. Eigentlich ist er ihr bester Berater und Hüter in allen Bereichen. So wird bei ihm um Alles angefragt. So ist er auch dort, wenn nicht der eigentliche Herr, so doch eigentlich auch Herr. So bin ich in Eurem Tempel (Kern) (Herzen) derselbe Diener, welcher der Herr ist, welcher Ihr selber seid.

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Von der Organisation

 

Die Organisation des Lebens ist für die wichtig, die befurchten müssen, daß sonst Alles im Chaos untergeht. Das Chaos ist aber lediglich die Vielfältigkeit der Lebensmöglichkeiten. Nur die Menschen, die diese Vielfältigkeiten nicht zulassen können und wollen, werden immer die Organisation als A und 0 der Welt ansehen. Stellen die Menschen allerdings gemeinsam fest, daß Or­ganisation Alles vereinfacht, so werden sie sie zum Gott erheben, welcher seinerseits streng und gerecht über die Einhaltung wachen wird. Ein erzeugter Gott vom Menschen, um sich mit Gewalt einzuengen. Warum nicht? Auch dies ist ein Aspekt des Alles und Nichts. Ein Aspekt, der so wahr und richtig ist wie er unwahr und falsch ist. Also muß es beschlossen sein und seine Auswirkungen sollten inbegriffen sein. Solange nämlich der Mensch sich organisieren muß, solange hat er noch nicht erkannt, daß er seinen Wesenskern nach außen verlagert hat. Er glaubt, sich äußerlich in den Griff bekommen zu können und zu müssen. Dies kann er letztlich nur mit Repressalien. Er plant also gegen sich selbst und damit gegen den Anderen außerhalb in ihm Strafen, Einengung, Beschränkung, Höl­le, Leid usw. und unterstellt sich seine eigene Unfähigkeit, sinnvoll leben zu können. Die selbstgeschaffenen Gestalten der Organi­sation kann der Mensch nur schaffen, um sich selbst unter Kontrolle zu bekommen.

 

Wenn aber der Andere (Mensch) ich selber werde, was er ja wirklich ist, wird auch die jeweilig andere Lebensart des Anderen als Teilaspekt des Gesamtlebens in mir erkannt und bejaht. Indem Maße wird eine Organisation als äußeres Merkmal des Inneren anerkannt und so gering wie möglich gehalten.

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Über die Veräußerung (Darstellung)

 

In dem Maße, wie etwas da ist, veräußert es sich auch. Die Veräußerung ist aber nicht die Essenz (Kern), sondern nur das Kleidungsstück, in das etwas eingehüllt ist. So sind alle Dinge festgewordene Gedanken des Menschen incl. seiner Körperlichkeit und der Erde und nur Veräußerungsmerkmale. Die Essenz ist die Schöpfung, der Schöpfer Allgeistwelt, Gott (der erwachte, sich erkennende Mensch als Gottwesen) selbst.  Der Mensch kann auch und gerade bei der Einkehr in sein göttliches Haus (seinen Kern) alle Aspekte, die eingeschränkten und uneingeschränkten leben, d.h. er kann sie sein, er ist sie. Er lebt jeweils dort, wo er sich fühlt, damit schließt er Zeit und Raum als Gefühlseinheiten in der Art einer Reihenfolge mit ein. Er muß wissen, er lebt auch dort, wo er sich absichtlich hinversetzt, also auch in den erschaffenen Aspekten aller Art. (Siehe den Teil von den Gestalten, das Wort ist Fleisch) Dazu gehören produzierte Gestalten von Leiden, Freude, Liebe und Alles.

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Solange Gott tot ist

 

Solange Gott als tot gilt, ist auch der Mensch tot. In dem Maße, wie der Mensch sich selbst als innerer Lenker seiner geschaffenen Welt versteht und erkennt, wird er selbst zum Erdengott, d.h. er erkennt seine wahre Größe, welche unter dem Vorhang begierigen Lebens, Selbstsucht, Egozentrismus, Macht­kampf usw. verborgen ist. Der Erdengott ist aber der Gott der Universen, weil das Kleinste sich im Größten entspricht. So­mit ist der Erdengott (erwachte sich selbst erkennende Mensch) der Sohn des Unigottes und er selbst. Aber er differenziert sich, er zentriert sich, er konzentriert sich in Einzelbereiche, um seine wahrhafte Große zu erkennen. Dies brauchte er dabei nicht einmal, er kann es aber und in diesem Maße braucht er es auch.

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Vom Fliegen

 

Vom Fliegen ohne Flügel träumt der Mensch, schade, daß er noch nicht erkennt, daß er täglich, nächtlich genau dies tut. Seine Liebe zu Jemandem, zu Etwas trägt ihn ohne Kraftanstrengung dorthin. Er lebt längst, weil immer, in dem An­deren, in den Gedanken, welche eine unabhängige innere Gemeinschaft ergeben. Der Mensch erkennt dies so lange nicht, wie er sich selbst in den eingeschränkten Aspekt dieses Lebens, ganz gleich wie er auch aussehen mag, versetzt. Dies Leben ist für ihn eine Insel mit Mauern, welche Selbstschutz heißen. Die Mauern sind zur Verhinderung echter Freiheit aufgebaut, da die­se sonst nicht ertragen werden könnte. Wären die Mauern nicht, wäre jeder eingeschränkte Aspekt überwunden. Die Freiheit des Menschen und damit der Menschheit ist Barometer für seine Selbstbeschränkung oder -ausweitung, für sein Nicht oder zulassen unbekannter Bereiche. Läßt der Mensch sie aber zu, so ist die Frei­heit der Ausdruck der Wahrhaftigkeit uneingeschränkten Vermögens, Schaffens, Stillseins. Werdenlassens, praktisch der Göttlichkeit selbst und dies ist der Mensch selbst.

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Über die Schwere des Lebens

 

Glaubt mir, es ist schwer, ein Mensch mit allen niederen Gefühlen und Gedanken zu sein, obwohl er um seine Größe, seine Unermeßlichkeit weiß. Aber sie ist nicht hier, sie ist dort, wo Unermeßlichkeit nicht mehr wehtut.

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Die Verfügungen

 

Verfügungen werden weniger, Verfügungen gehen dahin, wenn der Mensch, um den es geht, erkennt, es geht auch ohne sie.

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Von den harten und weichen Leuten

 

Was wohl die Menschen darunter verstehen, wenn sie sagen “Du mußt auch Härte zu Dir zeigen können, was hart macht, macht frei usw.?“ Sie glauben, der Mensch könne seine Zärtlichkeit und Liebe durch Härte für die Meisterung des Lebens ausgleichen. Sie glauben, Liebe und Zärtlichkeit versperre den gesunden Menschenverstand für die Bewältigung des Lebens und merken nicht mal, daß sie das Leben und die Menschen vergewaltigen wollen, letztlich sich also selbst vergewaltigen. Das Gefühl der Härte und Unnachgiebigkeit entsteht in der Herz- und Lendenwirbel- bis Steißbeingegend. Das Zentrum des Wollens wird dominant. Es hat so eine Art Zackigkeit und fließt wie eine marschierende Armee mit zackiger Marschmusik. Es entsteht ein Gefühl von Selbstsicherheit und Strotzigkeit. Es bewirkt aber die Einengung des Anderen, des andern im Menschen, welches da heißt: Wärme des Herzens. Härte ersetzt die Wärme des Herzens. Härte ersetzt die Wärme des Herzens, wenn sie als unnötig, lästig und als unangenehm empfunden wird. Die Leute der Härte sind die militanten, die welche immer Alles machen müssen, weil eine Welt gestaltet und in Ordnung gehalten werden muß, glauben sie. Und weil sie es glauben, entwickelt sich ihre Welt nichts ohne ihren direkten Eingriff. Sie sind die Piraten der Meere des Werdens. Sie dringen in Jede Oase der Ruhe, des Werdenlassens und —wollens, der Gelassenheit und Liebe ein und wollen das Erlösungswerk vollenden. Sie glauben, eine Welt aus der Untätigkeit erlösen zu müs­sen. Es sind die Menschen der Unrast, der Genauigkeit, der Akuratheit, des ewigen Drängelns, doch weiterzukommen. Ohne sie läuft Nichts.

 

Ohne sie bzw. ihre Art würde allerdings Alles besser laufen, weil sie nicht ungewollt und gewollt in die Persönlichkeit und in jeden Prozeß des Werdenwollens eingreifen würden. Sie sind wie Wandalen im inneren Land der Menschen. Sie fallen in die Länder der Ge­müte ein und verwüsten, was noch ruhig und gelassen war. Sie lassen die Ruhe und Gelassenheit strammstehen und jeden zarten Impuls an die Wand stellen nach dem Motto:

 

“Hinweg mit diesen Weichlingen, diesen Taugenichtsen.“ Die da sind es, die jeden Fortschritt verhindern oder aufhalten!“ sagen sie und glauben es. Sie sind guten Glaubens, deshalb morden sie auch unschuldig und machen sich schuldig, diese Menschen der Härte.

 

    Und da sind die weichen Leute. Ihr Herz ist nicht warm, sondern schwammig, grundlos und gleicht einer ausfließenden Butterschale. Sie ekeln sich vor Allem, vor allem vor etwas Härte als Ausgleich, weil in sie eingegriffen wer. den könnte. Die Weichen aber kümmern sich eigentlich um Nichts, sie finden in sich keinen Grund und lassen sich einfach gehen ohne dies Jedoch richtig zu leben, Sie stehen auf der anderen Seite vom Nichts. Sie sind nichts und wollen nichts. Sie beißen ab und zu um sich, um Ja nicht im Nichtstun gestört zu werden. Sie sind Nichtaktiv, labberig, ohne Gräten und Rückgrat. Ein Gefühl von Wärme und Zuneigung kennen sie kaum, weil Alles egal ist. Sie scheuen die Liebe, aber fordern sie für sich, weil sie dafür etwas mobilisieren müßten, nämlich Leichtigkeit. Leichtmachen können sich die Weichen nämlich nicht, sie fließen klebrig dahin und vergällen die schöne Gegend mit einer klebrig-weißen Schicht, die nicht definiert werden kann, igittigitt.

 

So stehen sich Hart und Weich als Kämpfer und Nichtkämpfer unversöhnlich gegenüber, welches nur zur ohnmächti­gen Wut aufeinander führt.

 

Zum Aufmerken:

Hart und Weich ergeben keinen guten Teig. Mut und Zärtlichkeit liegen in der Mitte. Beide bedeuten Hingabe des Menschen aus dem Herzen an eine Sache oder einen Menschen. Es ist der Mut zur Zärtlichkeit und die Zärtlichkeit macht mutig.

 

So erlebt der Mensch ein menschlich—göttlich—irdisches Leben zwischen den extremen Dimensionen längst gewesener Glaubensvorstellungen von dem Hart— und Weichsein. Liebe stellt sich als Impuls von Zärtlichkeit und Hingabe dar. Impuls bedeutet, Jetzt, nicht aber unbedingt mehr Gleich, ist also nicht zwingend von Dauer und vibriert zwischen sein und nicht-sein, also in einer Zeit ohne Zeit in einem Raum ohne Raum.

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Die Einheit in der Vielfalt (Pluralität)

 

Der Mensch denke sich einen Streichholz. Er ist dünn und zier­lich und kann mit Leichtigkeit zerbrochen werden. Der Mensch nehme nun 50 Streichhölzer zusammen in ein Bund und versuche sie zu zerbrechen. Es geht nicht oder nur mit äußerster Kraft­anstrengung.

 

Jeder Streichholz entspricht jedem Menschen. Je stabiler und fester er ist, je konzentrierter (die Kürze des Streichholzes) er ist, desto weniger schnell ist er zu zerbrechen. Der Mensch mit vielen anderen zusammen, wovon jeder fest und stabil und konzentriert ist, bildet eine unbrechbare Gemeinschaft. Damit aber nicht genug. Viele Menschen bzw. Streichholzer ergeben in der Gesamtheit die Einheit. Die Nähe bedeutet die Angleichung, die Kürze der Streichhölzer die Konzentriertheit der Menschen. Sie alle ergeben aus der Vielheit (Pluralitat) ein unbrechbares Band als Einheit. Der Andere, die Anderen werden zu dem Einen. (Das Kollektiv als Einheit vieler Individuen mit völligem Eigen­leben) Entscheidend ist die Individualität, die Festigkeit oder Konzentriertheit jedes Menschen in sich. Sind nun alle Streichhölzer morsch, erkennen also die Menschen nicht die gemeinsame Bruderschaft als Kern ihres Ganzen, ist auch das Band, der Bund schnell zu brechen.

 

Diese Menschheit wird gemeinsam alle Sicherheitssysteme incl. der Sicherheitsdenksysteme zerstören, weil sie im Kern weiß, daß die nicht ihm und dem Wesen des Menschen entsprechen. Aber warum tut der Mensch sich dies an, obwohl er Angst davor hat? Weil jeder ein­zelne Mensch im Kern seines Herzens weiß, daß seine nach außen ge­richteten Vorstellungen und Wünsche, seine Suchte und seine Sicherheiten nicht wirklich richtig und wichtig sind, bzw. sind sie nur so lange notwendig, wie der Mensch glaubt, sie seien richtig und wichtig. Infolgedessen befürchtet der Mensch zu Recht umsomehr die Aufgabe dieses Glaubens. Also ist jeder Mensch äußerlich auf eine erhöhte Sicherheit bedacht. Dies hat zur Folge, daß die Sicherheitsmaßnahmen gleichzeitig eine Einengung der menschlichen Ausdrucksfähigkeit, die Einengung der menschlichen Perspektiven bedeuten. Diese aber werden aus dem Lebens— und Darstellungsbetrieb jedes einzelnen Menschen abgelehnt, weil gefürchtet. Das bedeutet, daß der einzelne Mensch in sich einen Unwillen gegen die Sicherheitsmaßnahmen entwickelt und von einer Welt ohne diese Einengung träumt. Aber Träume sind keine Schäume. Der Einzelne ist sich nicht bewußt, daß allein der Wunsch zur Bruderschaft nach Freiheit für Alle und von Allen fuhrt. Der Mensch merkt einfach auf Grund seines eingeschränkten bisherigen Horizontes nicht, welch starkes und festes Potential an Abwehrmechanismen insge­heim entstanden sind und dauernd entstehen, nicht aber nur im Einzelnen, sondern in Allen. Sie sind einfach da. Die Bruderschaft des Wissens jedes Einzelnen bedeutet eine noch nicht äußerlich wahrnehmbare kollektive Abwehr genau der Kräfte (Sicherheiten) die erwünscht und erzeugt werden. Dies fuhrt zur Verwirrung des irdischen Menschen. Der Einzelne äußert sich offen über die Sicherheit am und für den Arbeitsplatz usw., die erforderlich ist, fühlt aber eine Abneigung gegen sie. Er erzeugt also durch diese Desorientiertheit oder Wechselhaftigkeit von Wünschen (Besserem Wissen) und Notwendigkeiten (Erzwungenem) Irrtümer, Halbheiten und Fehler, welche da sind:

    Abschirmung gegen den Anderen auf Kosten einer         
        Freundschaft,

    Ausfüllung von Arbeiten, die nicht geliebt sind usw.

 

Der Mensch befindet sich somit im Widerspruch, daß der Eine dort etwas an Sicherheit zerstört, was der andere mühselig aufbaute. So kämpft Einer gegen den Anderen ohne zu merken warum und ohne es wirklich ändern zu können. Vor allem geht es aber in allen Fällen um äußere Sicherheit, die innerlich in diesem Maße abge­lehnt wird. Dieser Widerspruch aber führt zur Zerstrittenheit aller Menschen. Der Einzelne wirkt weder stark noch eindeutig und kon­zentriert, sondern ist abhängig von der Meinung und Anschauung des anderen und wird dadurch nur noch schwächer. Die Welt ist morsch, weil der Mensch morsch ist. Äußere Systeme (Wehrmachten, Weltanschauungen) sind in der Lage, ihn in dieser Situation zu zerstören, zu unterjochen und ihn gefügig zu machen, weil er vergessen hat, daß er eigentlich nur sich selbst gehorchen muß, weil dies seine Welt ist. Er verliert also Stabilität und Konzentration und ist angreifbar, selbst ist er dagegen aber natürlich aggressiv. So kommt es, daß eine ganze Menschheit sich trotz ihrer Bruderschwesternschaft deshalb so vieles zerstört, weil die Bruderschaft nicht außen zu finden ist, sondern im Kern der Menschen, weil die Menschen das Glück außerhalb und die Lösung der Probleme außerhalb suchen, anstatt sie von innen heraus zu losen. Dies ist nur möglich im Zentrum des Herzens, durch die Annahme des bestehenden Dilemmas und die Anerkennung der Beengungen. Dadurch, daß der Mensch sie erkennt und er weiß, daß das so nicht weiter­gehen soll, ist er bereit, sich zu revidieren, sich in den Gedanken an Sicherheiten und anderer Fehlschlüsse zu revidieren. Aber die Bruderschaft in den Menschen ist so stark, daß die Frei­heit und Risikobereitschaft über das alte System der Sicherheiten siegen wird, weil Sicherheiten Unsicherheiten, Unfreiheit, Abhängigkeit und Einengung auslösen.

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Über die Liebe, wie sie gefunden wird und ihre Art

Ach Du lieber Mensch, der Du Deine Liebe immer im anderen suchst, der sie selber noch nicht gefunden hat. Seid wann kann ein Blinder einem Blinden die Landschaft zeigen. Du suchst die wahre Liebe außerhalb von Dir in dem, in der, in dem, in der und vergleichst und stellst fest, jeder ist anders und seine Liebe auch. Kein Wunder, denn jede äußere Welt ist anders. Ihr unzerstörbarer ewiger Kern aber liegt in der Innerlichkeit, einer neutralen Zone, welche Du nicht richtig erkennst. Es ist die Leichtigkeit von Zuwendung und Fortgang, von Festhalten und Loslassen. Die Liebe liebt ohne sich festzuhalten und festzulegen, sie ist aber treu zu sich und daher auch nach außen, welches nichts mit der Treue zu einem Menschen und auch wieder zu tun hat. Die Liebe liebt sich und daher auch den Anderen, der die Ergänzung ist, ewig und treu. Irdisch bedeutet es, daß ein Mensch einen oder meh­rere andere, sogar seinen Feind aufrecht liebt, obwohl beide nie zusammenkommen, weil sie schon anderweitig gebunden sind oder sich äußerlich befehden. Irdisch sagen sie sich bis heute nichts davon, daß sie sich lieben, obwohl es für beide überlebens—, liebeswichtig ist. Wenn es üblich wäre, jedem, den der Mensch liebt, dies auch zu sagen und gleichzeitig auch die Art der Gefühle zu übermitteln, so wäre der Mensch frei. Er wäre tatsächlich individuell und ewig frei, er wurde sich lieben können, weil er den Anderen lieben darf.

 

Aber dieser Wunsch war früher. Heute richtest Du eine Welle von Leichtigkeit und Wärme zum Anderen und schon empfängt er dies als Liebe. Er sendet in gleicher Weise zurück und beide kennen diese Gluckseeligkeit. Sie lieben sich, obwohl sie sich nicht näher kennen und obwohl ihre Körper nicht sofort zusammenpassen. Aber auch das kann erfolgen, es muß aber nicht so sein

 

So lernte die Menschheit sich zu lieben. Die Liebe war eine Selbstverständlichkeit in allen Äußerungen, aus der alle künstlerische und darstellende Fähigkeit sich nach außen ausdrückte.

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Vom Wandel der Dinge

 

Die Dinge müssen sich wandeln, wann sie sie bleiben wollen. D. h. nur durch den Wandel stellt sich dar, was ohne diesen Wandel nicht wahrgenommen worden wäre. Der Wandlungsprozeß beinhaltet also das Licht, welches durch die Bewegung auf es selbst fällt. Somit ist es durch die Wandlung ins Licht, ins Bewußtsein und in die Wahrnehmung getreten.

 

Ein Leben ohne Leben ist ein Leben ohne Tod, weil nicht gelebt auch nicht gestorben ist.

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Wenn der Mensch sich in den äußeren Bereichen des inneren Universums befindet.

 

  

Je weiter sich etwas von seinem Ursprungsort entfernt, desto weniger hat es noch mit ihm zu tun. Der Mensch befindet sich am Rande des in sich rotierenden Universums in sich und seinem Bewußtsein deshalb, weil er sich vom Kern, von seinem Zentrum (Ausdruck davon ist irdisch das Herz und das Sonnengeflechtssystem mit Hypophyse bis Steißbein) so weit entfernt hat, daß er sich einsam, ver­zweifelt vorkommt. Je weiter etwas vom Kern verschwindet, und deshalb mit ihm wenig zu tun hat, desto mehr ergibt sich die Entwicklung in eine neue Eigengesetzlichkeit. Dies bedeutet: Als der Mensch sich von seinem ewigen Kern, Allgeistweltselbst oder Menschgott entfernte, verlor er auch den Kontakt zu seinem Kern. Da er sich auf sich selbst gestellt sah, entwickelte er innerhalb seines nun begrenzten bewußten Lebens das, was wir heute 1982 Kultur und ihre Entartung nennen mit allen Errungenschaften, die den Menschen immer kleiner werden lassen, weil er sich in sie eingelassen und sich in sie verloren hat. D. h. auch die einmal innerhalb des menschlichen Systems entworfenen Dinge entfernen sich derart von ihrem Schöpfer, Mensch, daß sie eine so große Eigengesetzlichkeit mit menschlichen Charakterzügen entwickelten, daß sie so ihren Schöpfer, Mensch, mißachteten, selbst immer größer und erdrückender wurden und sich zum “Gott“ erhoben. Aber ihr Kern, der irdische Mensch hatte dies selbst zugelas­sen, hatte seine geschaffenen Dinge deshalb aus seiner Obhut entlassen, weil sie so gut funktionieren. Da sie aber so gut funktionierten, unterwarf sich der Meister seinen Geschöpfen und wurde selbst ihr Untertau. So verlor sich der Mensch in seinen Dingen und die Dinge die Beziehung zu ihrem Schöpfer. Sie bewegten sich im äußeren ungebundenen Bereich des Kerns Schöpfung (Mensch). Weil sie aber daselbst verlassen waren, fühlte sich auch der Schöpfer (Mensch) unerkannt. Nun blieb ihm die Wahl, entweder die äußeren Regionen zu unterwerfen oder sie in seinen Bereich der Liebe zu Ihnen, weil sie ja ein Teil von ihm selbst sind, zurückzuholen ohne deren Eigenwilligkeit zu brechen. Dies entspricht dem Kampf der irdischen Menschheit unserer Zeit. Der Mensch ging aber den Weg des Kampfes und der Unterwerfung und somit begann die Zeit des Kampfes; Schöpfer gegen Geschöpftes - also Schöpfer gegen sich selbst -. So entstand diese Menschheit ohne Sinninhalt und Hoffnung, welche innerlich gegen sich kämpfte, weil sie Teile in sich nicht zulassen wollte und konnte — glaubte sie. Und weil sie es glaubte, geschah das Alles in ihrer Zeit, eine Menschheit lang. Aber dies geschah natürlich nur scheinbar, weil der Schöpfer sein Bewußtsein für Alles begrenzte, weil er sich absichtlich einengte auf den äußeren Bereich seines Innersten.

Beispiel:

Nicht umsonst versucht die Menschheit heute 1982 in Therapien sein Körpergefühl zurückzuerlangen, weil er die äußeren Bereiche seines Körpers mißachtete, d. h. eigentlich überließ er sie sich selbst ohne sie mit seinem ganzen Herzen zu durchströmen. So wie der Mensch sich in seiner Unermeßlichkeit “Göttlichkeit und Genialität“ und Allgeistweltselbst selbst den Menschen als Teil von sich eigentlich als er selbst schuf. So wird sich die Einheit aus der Vielheit bewußt, nachdem die Vielheit sich aus der Einheit verströmt hatte. Und so werden sich die Welten wieder annähern an ihren Kern. Deshalb werden auch außerirdische Intelligenzen, im Grunde das Symbol für das überdimensionale Bewußtsein an uns heranrücken, sich dem Menschen darstellen, vom Menschen wahrgenommen. Auch sie sind Teil des Inneren.


Sie bedeuten Boten eines Universumgottes, eines übergeordneten Gottes über den Menschengott, letztlich vereint in Allgeistweltselbst, wobei die einzelnen Götter nur Symbole für Allgeistweltselbst sind, sie ergeben Allgeistweltselbst und Allgeistweltselbst ist sie. Aber es ist so, daß der UniGott außerhalb des Menschengottes steht, weil auch der UniGott für den Menschengott vorerst außerhalb vernommen wird, da­durch, daß auch die Boten ihre Botschaft ihres Allgeistweltselbst überbringen werden, und die Mensch­heit und die Außerirdischen Zeit gebrauchen, um zu erkennen, daß dies Alles Ein— und dasselbe ist, nämlich Allgeistweltselbst. Aber die fremden Intel­ligenzen werden erst als Fremde gelten, so lange, bis Menschengott und UniGott = Allgeistweltselbst Eins sind. So erlebt der Mensch die Welt der Götter, die Götter erleben die Welt der Menschen, der Teile von ihnen, und Alles fließt ebenfalls wie der Mensch in Allgeistweltselbst, der Nichts und Alles, was er, es ist und war und sein wird. Und dort enden die Welten jeglicher Erscheinungen, Auch die Götter haben Welten der Erscheinungen, sie sind genauso hand­fest wie die unseren, wenn auch anders. Jedes System im Universum hat seinen Gott, seinen Schöpfer. Alle Schöpfer (Götter) zusammen ergeben den Rat der Weisen. Diese zerfließen im Letztendlichen. Und dies Alles (im Äußeren) im Universum findet im Menschen selbst statt.

Da ist der Erreger des Herzens, der Lehrer aller Or­gane, sie alle haben ihre Schöpfung wie die Universen.

Die Schöpfer sind die Lenker, die, die den Antrieb geben. Diese Schöpfer sind Energiefelder im eigenen Bewußtsein. Die Zentrale liegt im bewußten Handeln durch das Hirn des Herzens, der Energie von Allgeistweltselbst. Die Essenz ist Energie, die Bewegung, das Pulsieren im äußeren Leben und das Universum zwischen Werden und Vergehen und wenn was wird, vergeht das Erste, und wenn was vergeht, so wird das Zweite usw.. Aber durch diese Wandlung bleibt Alles letztlich es selbst. Der Kern wird zum Äußeren, das Äußere zum Kern gegenüber dem nächsten Äußeren usw.. Damit ist jeder Kern das Äußere und jedes Äußere der Kern und das Ganze ein Spiel Allgeistweltselbst — ein Traum —

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Die Wasser des Lebens

 

sie werden zu Fluten und reißen Alles mit = Die Liebe (das Leben), die welches zu mächtig
vorgeht.

 

           sie werden zu Sturzbächen und erschlagen alles Lebende 
               = Die Liebe (das Leben), die (welches) alles unter sich 
               zerschlägt, weil es (sie) zu hart ist,

 

           sie werden fließen und erquicken alles Leben = Die         
               Liebe  (das Leben), die (welches) sich mittreiben lassen 
               und erquicken kann

 

           sie werden still und lassen sich = Die Liebe (das Leben), 
               welche (welches) in sich selbst baden (lebt) geht.

 

Die Gefühle des Ertrinkens sind aber immer gegeben. Das Ertrinken bedeutet das Sichverlieren, nicht sich einpassen und einschwingen können. Es führt in jedem Falle zum Konflikt. Der Badende (Lebende- Liebende) sollte schwimmen (leben, lieben) können. Schwimmen (leben, lieben) heißt, einschwingen (einleben, ein— lieben) können bei eigener Beibehaltung der Eigenschwingung (des Eigenlebens, der Liebe). Darin liegt die Beherrschung der Dinge (des Lebens, der Liebe) und des Menschen selbst, und seiner selbst.

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Die äußere schöne Welt

Ihr träumt von einer äußeren schönen Welt! Woher soll sie kommen, wenn nicht von Innen nach außen geboren. Habt Ihr diese schöne Welt schon in Eurem Herzen? Seid ihr sie dort, oder denkt ihr nur an sie ohne sie für möglich zu halten? Wißt Ihr denn nicht, daß dies im Herzen, im Zentrum in Euch geschehen muß, bevor es sich manifestieren kann! Ihr seid mir oft so fern, Ihr geliebten Teile in mir, Ihr anderen Menschen in mir. Schafft ihr aus dem vorhandenen Äußeren, so könnt Ihr es nicht mit Eurem Inneren füllen. Es sind nicht Eure, meine Schönheiten. Es sind Schönheiten in einer begrenzten Schau, welche sich selber erzeugen, welche Illusion sind. Schön, wenn wir auch dies zulassen können, aber unser Innerstes will sich manifestieren, nicht irgendwie nach Grundsätzen, welche von Außen diktiert werden, sondern nach den Schwingungen der ätherischen Welten. Ach, wenn Ihr in mir dies doch begreifen könntet!

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Die äußeren Gestalter

Es sind Menschen, die die Äußerlichkeiten gestalten, verändern, die, die nur alle vergängliche Körperlichkeit ohne direktes Bewußtsein verändern. Es sind die Würmer der Erde, welche sie umgraben und in sich wandeln. Sie schaffen äußerlich, sind nur Werkzeuge. Sie gestalten sich aus dem Zwang, dies tun zu müssen, weil sie gebraucht werden, glauben sie -.! Sie gestalten nicht aus ihrem Innern, sondern sind zur Gestaltung außen gezwungen, weil sie es glauben, weil sie ihr Inneres nicht kennen. Sie bleiben immer die Gleichen, Sie sterben wie ihre vergänglichen Dinge. Sie leben nicht eigentlich innerlich, sondern sie leben innerlich außen in ihrer von außen notwendigen Aufgabe.

Nicht schlimm! Sie sind sehr wichtig. Sie sind die Boten der Wandlung, nicht die Beschauer. Ihre Aufgabe, ihr Sinn ist Wandlung. Sie organisieren eine äußere Welt nach äußeren Möglichkeiten. Sie betreiben mühevoll eine Expansion und den äußeren Fortschritt. Sie beziehen niemals Innerlichkeit in ihr Kalkül mit ein, Menschen werden als Körper verplant, eingeplant, festgelegt und eingesetzt nach Effektivität. Sie sind die Schöpfer äußerer Welten, also Illusionen. Sie buddeln wie Kinder im gleichen Sandkasten, welcher sich nicht in den Ausmaßen verändert, sondern nur in der inneren Gestaltung. Sie betreiben sinnvolles sinnloses Spiel. Deshalb sind sie vergänglich, sterblich wie ihre Geschöpfe, ihr Geschaffenes.

Äußere Gestalter sind alle Erdberufe, alle Ökonomen, die nur äußere Entwicklung als Fortschreiten erkennen. Sie sind wichtiger Bestandteil der Wandlung in Allem! Aber zur Zeit werden sie zu Königen erhoben, als ob Maden und Würmer Königreiche beherrschen könnten, aus sich, nicht ihrer Aufgabe! Sie sind nicht Könige, sie werden höchstens dazu gemacht!

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Körperungebundenheit

Ich wandele in meinem Körper, jetzt, aber ich wandele überall, jetzt. Es kommt darauf an, dies zu erkennen, dann hängen ich und Du in mir nicht zu sehr an dieser Perspektive "Körper". Der Tod ist ja nur für die Wesen schrecklich, die am Körper hängen und Nichts von der anderen Gleichzeitigkeit wissen und kennen. Sie wissen ja auch nicht, daß Tod und Leben des Seins genau dasselbe sind  wie die Ober- und Unterseite des Apfels. Tod und Leben in der Polarität, der ewigen Wandlung im Jetzt. Jeder Gedanke, jede Schwingung ist und ist schon wieder nicht mehr, dies aber nur in der zeitlich-räumlichen Perspektive dieses Aspektes. Im höchsten Bewußtsein gibt es Leben und Tod nicht, weil es ist, jetzt. Und jetzt bedeutet immer in irgendeiner Körperlichkeit (Räumlichkeit), und Nie im Stillsein im Omega = 0, es bedeutet immer gleichzeitig, jetzt.

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Paradoxität

Die Paradoxität ist die Einheit gegensätzlicher Darstellungen, d.h. in der Vielfältigkeit wird erst die Einheit allen Seins ersichtlich, dies nur im Bereich des Bewußtseins, welches diese Phase der Selbsterkenntnis benötigt, sich selbst zur Lehre und Erkennung.

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Über das Zulassen aller Perspektiven in allen Aspekten und das Zulassen einer Absolutheit

Es gibt Religionsrichtungen, die meinen, der Mensch könne nur durch die Enthaltsamkeit zum höchsten Bewußtsein, zu Allgeistweltselbst oder Gott oder wie auch immer gelangen. Dies ist zweifellos möglich. Auch behaupten sie, weltliches Leben sei Illusion und daher wichtig, es zu überwinden. Dies ist zweifellos richtig. Richtig ist aber auch, daß die Illusionen des Bewußtseins stattfinden, sie sind innerhalb beschränkter Aspekte und bedeuten Perspektiven. Auch dies ist Allgeistweltselbst. Auch, und besonders ist auch dies in der Illusion, wie die Ilusion höchstes Bewußtsein. Solange es nur die Alternative für den Menschen gibt, entweder diese Welt schöner zu gestalten oder sich ihr auf Dauer ganz zu versagen, findet lediglich eine Verschiebung der Bewußtseinsaspekte statt. Hier hat der Mensch immer nur die Grenzen vor sich, hier und in allen Bereichen, allen möglichen und unmöglichen Aspekten. Die Perspektive ist immer beengt. Was ich Euch in mir bringe ist die Befreiung aus irgendeiner Beengung, Beschränkung, aus der Welt der Alternativen, der Perspektiven in dieselbe Welt und in die Erscheinungen und Nichterscheinungen, welche immer jetzt stattfinden. Aber dies Jetzt umfaßt gleichzeitig auch Begrifflichkeiten wie Zeit,

Raum und Bewegung, Alles. Alles ist wahr, so wie Nichts auch ein Alles ist. Allgeistweltselbst hat sich jetzt in diesen Aspekt-Mensch, beschränkter Aspekt -, manifestiert. Dort lebt er ganz sich im sogenannten Bösen wie Guten. Der Mensch, der dies erkennt, fühlt sich evtl. aus dem paradiesischen Zustand verdammt. Er merkt aber nicht, daß auch dies zum Paradies gehört. Dies ist er, Allgeistweltselbst in einer Darstellung. In dieser Darstellung wird Allgeistweltselbst im Menschen begrenzt wahrgenommen. Allgeistweltselbst öffnet sein Bewußtsein, sich nur in diesen Aspekt einzulassen, so wie wir Menschen uns nur auf eine oder wenige Dinge gleichzeitig einstellen können und die anderen unendlich vielen nicht gleichzeitig wahrnehmen können. Tatsächlich existieren in unserem Inneren wie im Äußeren aber diese unendlichen Perspektiven in den verschiedenen Aspekten. Wir nehmen wenige heraus und leben in ihnen. D.h. der Einzelne lebt nur in einem oder wenigen, seine Brüder außerhalb von ihm leben in

den ganzen anderen. Dadurch, daß sie in den ganzen anderen leben, ergänzen sie den Einzelnen im Äußeren. Sie sammeln die fehlenden Daten, sind die fehlenden Teile und scheinen nichts mit ihm zu tun zu haben. Das stimmt. Aber ganz genau so stimmt es, daß sie alle nur dieser Einzelne sind. Sie sind er, er ist sie gleichzeitig, jetzt. Damit sind sie einerseits Illusion, weil sie nur der Spiegel für Mich sind, andererseits sind sie aber bewußt in mir. Somit sind sie als Illusion genau präsent, wie ich selbst.

Ich, der Einzelne nimmt sich in den Anderen wahr, den illusionären Anderen, in der Umwelt, die illusionär ist. Aber die Anderen und die Umwelt sind auch da. Es nützt nichts, dies zu ignorieren. Es würde bedeuten, Allgeistweltselbst würde Teilmöglichkeiten von sich ausschließen, als unsinnig, nicht existent betrachten. Dies ist nicht, es ist Alles, jetzt. Dies ist die Befreiung auch für den Menschen. Er wird alle Perspektiven zulassen können, er wird evtl. verschiedene Räume für gewisse Perspektiven ersinnen müssen, aber letztlich geht es um ihn selbst, um sein Alles so sein, auch im eingeschränkten Aspekt. Allgeistweltselbst ist absolut, ist Alles und Nichts und jetzt und immerdar. Absolutheit ist aber nicht statisch zu verstehen. Sie ist eben in all ihren Teilen in Einem, und das Alles, jetzt! ! !

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Über die Beherrschung

Beherrschung heißt nicht etwa Unterdrückung, Herr der Dinge sein, sondern was in mir schwingt weiß ich zu leben, jetzt, d.h. ich kenne und akzeptiere alle Schwingungen in mir; und in dem Maße gehe ich mit ihnen um, sie sind mir bewußt, sie sind Ich und ich bin sie, ge1assen, gewiß und leicht. Daraus ist zu folgern, daß jede Erzwingung Kampf und Unterdrückung bedeutet, wenn Beherrschung so aufgefaßt wird

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Über die Standfestigkeit

Standfestigkeit heißt, einen festen Stand bezogen zu haben. Der Mensch weiß, glaubt zu wissen, wie fest er in seinen Gefühlen, seinem Leben an genau der richtigen Stelle steht. Dies ist gut so und er wird in diesem festen Stand nicht straucheln. Nun geschieht aber etwas, was er nicht kennt, was ihm fremd ist. Er versucht, seinen festen Standpunkt einzuhalten. Der Boden der bisherigen Tatsachen hat sich ihm ihm aber entzogen. Es bleibt ihm noch nichts anderes übrig, sich einen gedachten Boden zu entwickeln, um seinen festen Standpunkt zu behalten. Dieser feste gedachte Boden ist aber nur für ihn vorhanden und entzieht ihn seiner eigentlichen Wirklichkeit. Er hat sich nämlich der Wirklichkeit, der anderen Dinge, die auch noch um ihn, in ihm sind, entzogen. Sie werden mit Sicherheit größer und größer und laufen als Schatten hinter ihm her. Will dieser Mensch aber sich gerecht leben, so muß er seine Standfestigkeit von einst aufgeben und sich mit dem neuen Boden seines Selbst, seiner neuen Eindrücke, seiner neuen Erkenntnis, die er aus der Beziehung mit dem Anderen in sich und außerhalb von sich gemacht hat beschäftigen. Also wird er erst wieder seine Standfestigkeit bekommen, nachdem er dieses Andere in seine Person hineingenommen hat. Dies hineingenommen bedeutet, in sich zu Einem gemacht zu haben. Daraus kann die neue Standfestigkeit, erweitert um das Bewußtsein eines mehr in Einem, erstehen.

Merke:

Standfestigkeit ist nicht von Dauer, sie ist eine Momentaufnahme eines Aspektes, welcher in der nächsten Sekunde verändert sein kann. Dies ist wichtig. Denn nimmt der Mensch einen dauerhaften standfesten Punkt ein, so ist er nicht mehr flexibel. Er steht eigentlich auf wackeligen Beinen. In seinem höchsten Bewußtsein aber, in Allgeistselbst hat er die Standfestigkeit des Selbst , aber in allen Aspekten ist die Standfestigkeit Vergänglichkeit.

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Vom Zulassen der Exzesse

Der wirklich erwachte Mensch, der sich allgeistigweltselbstig fühlende Mensch ist in der Lage, dank seines Bewußtseins, seiner weiten Erkenntnis in sich von den Zusammenhängen des Seins in vielen Perspektiven, Exzesse und individuelle "Fehltritte" zuzulassen. Sie sind eigentlich nicht für ihn existent. Dazu gehören alle brutalen, unmenschlichen Dinge, wie sie heute von einer schläfrigen Menschheit gesehen werden, die der Erwachende, der später Erwachte dank seiner Unwissenheit in der Erwachensphase voraussichtlich durchlaufen will. Dieser Wunsch ist stark genug, um gelebt zu werden. Er muß und wird gelebt, weil der Wunsch sich selbst in einen Aspekt erzeugt. Irdisch bedeutet es, daß der Mensch während seiner Entwicklung immer dazu neigt, sich auszuleben, das vorhandene Potential hervorzuholen und voll auszuprobieren. Der Mensch könnte dies eigentlich immer, aber Dogmen hindern ihn daran, was dazu führt, daß der eingeschränkte Aspekt noch begrenzender wirkt, als er ohnehin schon ist. Dadurch wird der Wunsch zur freien Entwicklung stärker und stärker, der Druck gegen dies Bedürfnis aber erhöht sich um dieselbe Stärke von der anderen Seite, welche diese Freiheiten durch Dogmen blockiert. So steht der Mensch in sich und gegeneinander im Kampf allein um seine persönliche Freiheit, die er nicht nur haben könnte, sondern die er im Wesen in allen Ebenen, allen Universen in sich ist.

Der Mensch in seinem höchsten Bewußtsein ist Freiheit, Licht, Bewußtsein. Dies alles wird zurzeit verhindert, oder nur in geringen Dosierungen zugelassen. Eine nicht erwachte Menschheit blockiert sich in Alpträumen, aus denen sie nicht herauskommt. Diese Alpträume hat aber nicht die Menschheit sondern ich, Du. Werden wir uns dieses Prozesses bewußt, müssen wir rebellieren, exzessiv vorgehen, um das Selbstverständliche selbstverständlich werden zu lassen. Der Erwachte aber kennt diesen inneren Kampf, der nicht zum Ziel seiner selbst führt. Er kennt die Sinnlosigkeit des Unternehmens. Grenzen, die der Mensch sich selber gegeben hat müssen nämlich durchstoßen werden. In dem Maße aber wird die Grenze um so mehr gefestigt, verbarrikadiert. Wir wissen es von uns selber, wie wir unsere psychischen Grenzen schließen, wenn wir uns selber oder der Andere uns zu nahe tritt, wenn die Grenze des Akzeptierbaren überschritten wird. Wir halten uns eine innere Armee von Abwehrkräften, die aufs stärkste und taktisch zuschlagen kann. Aber Grenzen sind der Ausdruck eines begrenzten Aspektes. Wird dieser Aspekt aber mit Macht über seine Grenzen hinausgeschoben, weil der Mensch expandieren möchte, so muß er sich in neuen Räumen mit schwersten Widerständen abfinden. D.h. wenn also eine Grenze nicht leicht und frei, gelassen und wartend überschritten wird, ist der Kampf gegen Widerstände nicht zu umgehen.

Der Erwachte wird daher niemals eine Grenze sprengen wollen, er klopft vorsichtig an, fragt, ob er es wa-

gen darf, diese Grenze in sich oder wo auch immer äußerlich zu überschreiten. Er wartet die Zusage ab, d.h. er hat sich eingeschwungen in die neue Situation, er erzwingt sie nicht mehr. Er würde aber auch jeden exessiven Vorstoß eines anderen Teiles von ihm zulassen, weil er weiß, daß nach dem Kampf die Phase von Frieden kommt. Er ist aber Herr beider Phasen. Er kennt den Frieden als Auseinandersetzung in seinem Bewußtsein mit sich in sich, mit dem Anderen in sich. Er wird an der Grenze vorerst weichen, wenn ihm nicht der Zutritt gestattet wird. Er wird aber auch wiederkommen, um erneut anzufragen. Er ist der ewig jetzige Stein des Anstoßes, um bewußte Prozesse zu initiieren. Aber es geschieht nicht im Streit, weil er warten kann, bis der andere Teil bereit ist, bis er das nötige Vertrauen gefunden hat, um den Grenzübertreter einzulassen. Ist der Erwachte erst einmal im Lande, weiß er sich dort zu benehmen, er ist freundlich, zurückhaltend, dient gerne und freut sich über jedes freundliche Wort, jede freund liche Schwingung. Das bedeutet, nachdem der Erwachte sich selbst in seinem inneren Land Zutritt gewährt hat,

ist er trotzdem dort nicht sofort zu Hause in dem Sinne, daß er dort tun und lassen kann was er will, er ist zu sich selber zurückhaltend, abwartend, solange, bis er in allen Bereichen so viel Vertrauen zu sich selbst gefunden hat, daß er sich ganz vertrauen kann, daß er er ist und nicht anders ist als so, leicht, gelassen, werdend, seiend und brüderlich in Allem.

Der Erwachte weiß also, daß der Aspekt Erde und Menschen-Körper Beschränkungen erzeugt, die ein unendliches Ausweiten vorerst nicht ermöglicht. Dieser Aspekt zeigt Grenzen auf, welche lediglich durch das Leicht- und Lichtsein des Menschen im Menschen überwunden werden kann, überwunden wird, überwunden ist, wenn getan! Jeder Exzess bedeutet aber ein Hineinfallen, ein hineinpressen in eine Grenzenlosigkeit, die aber gar nicht existiert, weil der Prozeß die Überwindung der Grenze nicht zuläßt. Ein Mensch kann nach außen hin exzessiv seine Umwelt in die Luft sprengen. Letztlich nützt es ihm nichts, weil sein Aspekt dadurch nicht erweitert wird. Ein Mensch kann auch nach innen hin exzessiv seine Welt zerstören (z.B. Selbstmord) wollen. Letztlich nützt dies ihm auch nichts, weil auch dieser Aspekt dadurch nicht erweitert würde. In beiden Fällen würde also eine weitere Verengung oder stärkere Begrenzung die Folge sein.

So ist es in allen Schwingungsbereichen und -ebenen. Eine starke Schwingung zu einer Seite hat eine andere starke zu anderen Seite zur Folge. Eine starke Schwingung löst aber auch wesentlich mehr Widerstände aus, als eine leichte. Ein Stoß beinhaltet eben eine zu plötzliche Veränderung ohne die Phase der Einschwingung und wünscht alle anderen Schwingungen zu überspielen. Sie sind aber da. Der Mensch ist also gezwungen, sich trotz des schnellen Vorgehens mit ihnen zu beschäftigen. Wir wissen es, wenn wir es eilig haben, Alles hat sich anscheinend gegen uns verschworen. Tatsächlich sind aber nur die natürlichen Gegenschwingungen eben in schnellerer Folge präsent und müssen überwunden werden. Also ist es immer besser, sich in die Dinge, in sich und seine anderen Aspekte einzuschwingen, wartend, langsam, gelassen - wie eine Schildkröte, langsam und stetig -.

Wir können also folgern:

-         Eine starke Schwingung erzeugt eine starke Gegenschwingung.

-         Zeit und Raum innerhalb dieses Vorganges werden komprimiert, d.h. ein normaler Vorgang wird in wesentlich schnellerer Zeit erledigt werden. Dies bedeutet die Überwindung aller sowieso dagewesenen oder daseienden Vorgänge innerhalb dieser zurückzulegenden Strecke.

-         Die Widerstände scheinen sich also wesentlich zu verstärken bei schnellerem Vorgehen.

-         Überwindung dieses Zustandes würde bedeuten:

-         Handhabung aller Schwingungsbereiche und mit der Leichtigkeit einer schnellen Einschwingung -aufgrund diese Fähigkeit durch Akzeptierung aller Schwingungen blitzartig durch alle Ebenen reisen zu können ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.

-         Dies bedeutet Überwindung der Polarität, dadurch, daß der Erwachte die Gegensätze als Eins erkennt, dadurch keine Widerstände mehr in ihnen erkennt und sie sogar noch als Reisemittel wie ein Gefährt benutzt, um in den nächsten Aspekt zu gelangen.

-         Dort ist jeder Exzess einfach überflüssig, daher kann er vorher in jeder Phase zugelassen werden, es kommt auf die Erfahrung an, auf die Erweiterung des Bewußtseins .

 

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